Impfbeginn in Gothas Helios-Klinikum

0
2054
Im Gotha Helios-Klinikum begannen noch im alten Jahr die Impfungen des Personals. Foto: Helios

Gotha (red, 4. Januar). Jessica Petzold, Assistenzärztin, ist glücklich, denn sie war am 30. Dezember um 13 Uhr die erste von 30 weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Helios Klinikums Gotha, die den Corona-Impfstoff noch im alten Jahr erhalten hat.

Sie war die erste: Jessica Petzold. Foto: Helios

„In den zurückliegenden Tagen wurden alle Prozesse gut vorbereitet, dass die Impfdosen mit Eintreffen unverzüglich verimpft werden können. In der vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erlassenen Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV) sowie der Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut ist eine Priorisierung bestimmten Personengruppen bei der Impfung vorgesehen. Das Helios Klinikum Gotha orientiert sich bei der Reihenfolge der Mitarbeiter-Impfungen an den jeweils geltenden Verordnungen“, so Dr. med. Karsten Reinig, ärztlicher Direktor.

Das Impfteam, bestehend aus Katrin Händel, Oberärztin Innere Medizin, Susanne Köhler, Chefärztin Innere Medizin III, und Dr. med. Carina Hellfritzsch, Assistenzärztin Innere Medizin, kümmert sich um einen reibungslosen Impfablauf sowie das Impfen im Helios Klinikum Gotha. Alle drei Mediziner haben sich am ersten Tag ebenso impfen lassen. Der Impfstoff wird von unserer Security täglich aus dem Lager geholt, damit die Kühlkette eingehalten wird. Die Impfflüssigkeit wird als zu verdünnendes Konzentrat in kleinen Fläschchen geliefert, in denen fünf Impfdosen in der endgültigen Konzentration enthalten sind.

„Geplant ist eine Impfung von täglich circa 30 bis 50 Beschäftigten. Über die kommenden Tage hinweg werden wir annähernd 500 Impfdosen verimpfen“, so Marc Bernstädt, Klinikgeschäftsführer.

„Alle Mitarbeiter werden dann nach 21 Tagen erneut von unserem Impfteam geimpft, damit der vollständige Impfschutz gewährleistet ist.

Die Impfbereitschaft ist groß und ich freue mich, dass wir nun endlich damit beginnen konnten.“, so Bernstädt weiter.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT