mdr-Doku: „Als Mutti in den Westen ging“

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Screenshot: OaF

Leipzig/Erfurt (red/mdr, 10. November). Der Mauerfall 1989 war nicht für jeden ein Glücksfall: In der DDR wurden damals Kinder von ihren Eltern allein zurückgelassen. Die Wunden sind auch 30 Jahre später nicht verheilt, wie die berührende mdr-Doku „Als Mutti in den Westen ging“ zeigt.

Filmautor Adrian-Basil Müller hat sich schon in früheren Filmen mit ostdeutschen Biografien beschäftigt. Hier spricht mit den Kindern von damals über das seelische Leid, das sie erfahren mussten und wie sie damit zurechtkommen, von den eigenen Eltern verlassen worden zu sein.

Die Filmemacher stoßen über 30 Jahre später auf Wunden und Fragen, die nie geheilt und nie beantwortet wurden. Die Doku erzählt über diese nie öffentlich beleuchtete Kehrseite der Mauerfall-Euphorie.

Das Video (45 min.)

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