„Presse­freiheit bei Gesundheits­informationen wird gefährdet“

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Screenshot: OaF

Gotha (red/turi2, 14. November). Auch Gesundheits-Verlage kritisieren inzwischen die Bevorzugung des staalichen Portals gesund.bund.de in den Google-Such­ergebnissen.

Andreas Arntzen, Chef des „Apotheken Umschau“-Verlags Wort & Bild, sagt, es sei „unver­ständlich, wieso die Politik die Presse­freiheit bei Gesundheits­informationen gefährdet“.

Jens Richter, Chef­redakteur von Burdas NetDoktor.de, kritisiert die Kooperation als eine „offene Diskreditierung des freien Medizin­journalismus“.

Die Medienanstalt Schleswig-Holstein prüft deshal laut turi2.de „die Einleitung eines Verfahrens gegen Google“, weil die Kooperation des Suchmaschinen-Anbieters mit dem Bundesgesundheitsministerium „eine Diskriminierung journalistisch-redaktioneller Angebote“ sein könnte und damit gegen den neuen Medienstaatsvertrag verstoßen würde.
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Die Pressekonferenz des Bundesgesundheitsministeriums

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