Thüringer und ihr Bier – allein gegen den Trend

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Dass Bier nicht immer ein "Blondes" sein muss, wissen die Thüringer offenkundig zu schätzen. Bildschirmfoto: OaF

Gotha (red, 19. Januar). Um 550 Mio. Maßkrüge auf rund 86,7 Mio. Hektoliter sank der Bierabsatz 2020, so der Deutsche Brauer-Bund.

2019 lag die Zahl bei 92,2 Mio. Hektolitern. Durch fehlende Volksfeste und geschlossene Restaurants gehe der Pro-Kopf-Konsum von 100 auf 95 Liter zurück, schreibt auch das Handelsblatt.

Aber ist das in der gesamten Bundesrepublik so?

Nein! Ein von unbeugsamen Menschen bevölkerter Freistaat hört nicht auf, dem Hopfensaft zu huldigen: Denn der Bierabsatz der Thüringer Brauereien und Bierlager hat sich in den ersten neun Monaten im Jahr 2020 nach Angaben des Landesamts für Statistik positiv entwickelt.

Es seien zwischen Januar und September 2020 rund 2,4 Millionen Hektoliter verkauft worden, teilte die Behörde mit. Dies seien 5,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gewesen. Gründe für den Anstieg wurden nicht angegeben.

Prost!

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