USA zahlen immer noch am meisten für UN-Friedenseinsätze

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Berlin/Gotha (red/Statista, 25. Oktober). Gestern feierten die Vereinten Nationen ihr 75-jähriges Bestehen. Die aktuell 193 Mitglieder haben die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts und den Schutz der Menschenrechte zum Ziel.

Die 50. Resolution des Sicherheitsrats, beschlossen am 29. Mai 1948, wurde deshalb zur Voraussetzung für Friedens- oder Blauhelmmissionen.

Und obwohl gerade unter Donald Trump die USA immer wieder ankündigen, sie würden ihr Budget für die Vereinten Nationen drastisch verkleinern, bleiben sie der zahlungskräftigste Finanzierer. Das aktuelle Budget der Friedensmissionen wird zu gut 30 % (ca. 2 Mrd. Dollar) von den USA getragen.

Wie die Infografik von Statista zeigt, steht Deutschland mit etwa 6 % an vierter Stelle der Liste der Hauptfinanzierer. Mit 4,4 % der weltweiten Waffenexporte haben wir Platz 5 hinter den Vereinigten Staaten (39,5%), Russland (17,3%), Frankreich (12,4%) und China (5,2%).

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