Thüringer Waldjugendspiele-Saison gestartet

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Nicht selten können die Kinder besondere Gäste bei den Waldjugendspielen begrüßen: Hier ein Teckelwelpen. Foto: ThüringenForst

Diesjährige Waldjugendspiele-Saison gestartet: Als landesweit größter Anbieter von Umweltbildungsmaßnahmen im Wald nahmen die ersten Kinder an den Waldjugendspielen des ThüringenForst teil.

Erfurt/Gotha (red/hs, 8. Mai). Die Landesforstanstalt führt in den nächsten sechs Monaten landesweit 46 Waldjugendspiele durch. Unterstützt wird sie dabei vom Thüringer Kultusministerium, dem Thüringer Forstministerium und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Landesverband Thüringen.

Rund 8.500 Schulkinder der vorwiegend 4. Klassen werden hierbei mit Förstern und Lehrern einen Tag im Wald verbringen und viele seiner Naturgeheimnisse sportlich-spielerisch entdecken. Dass damit größte Waldpädagogik-Event im Freistaat begann vor wenigen Tagen im Forstamt Kaltennordheim und endet am 27. September im Forstamt Neustadt/Orla.

Seit 1992 werden im Freistaat Waldjugendspiele in allen 24 Forstämtern z. T. mehrmalig, durchgeführt. Bis heute konnten so über 180.000 Schülerinnen und Schüler einen wissens- wie auch „action“-reichen Tag im Wald erleben. „Auf spielerisch-sportliche Art sollen sich insbesondere Kinder im Grundschulalter mit Wissensthemen um den Wald und mit einer naturnahen und nachhaltigen Waldbewirtschaftung vertraut machen“, so ThüringenForst-Vorstand Volker Gebhardt.

Neben reinen Wissensfragen, wie etwa dem Entdecken und Erkennen von zuvor präparierten Tieren, Pflanzen und Pilzen im Wald, erwarten die Acht- bis Zehnjährigen auch körperliche Herausforderungen. So gilt es, in kürzester Zeit kleine Brennholzstapel umzusetzen oder, auf Baumscheiben laufend, Wettrennen zu gewinnen.

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