Bis 2025: Schadholztransporter dürfen 41,8 t wiegen

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Symbolbild: Ernesto Velázquez auf Pixabay

Erfurt/Gotha (red, 23. Januar). Seit 2022 ist ein deutlicher Anstieg der Schadholzentwicklung in den Wäldern Thüringens erkennbar. Daher beschloss das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft erneut, dass es für den Abtransport von Schadholz Ausnahmegenehmigungen bei der Tonnage der Holztransporter geben wird. Deshalb, weil das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hatte Thüringen (neben Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bayern) im Dezember 2022 als regionalen Schadensschwerpunkt eingestuft hatte.

Mit einer Ausnahmegenehmigung des Thüringer Landesverwaltungsamtes darf bis 31. Dezember 2025 das zulässige Gesamtgewicht von Holztransporten anstatt der gesetzlich möglichen 40 Tonnen auf 41,8 Tonnen erhöht werden. Das gilt für das gesamte Gebiet des Freistaates Thüringen, einschließlich der Bundesautobahnen.

Die in den vergangenen Jahren mögliche Erhöhung auf 44 Tonnen und die Ausweitung des Gültigkeitsbereiches auf angrenzende Bundesländer ist nicht mehr möglich. In angrenzenden Bundesländern, wie Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, besteht aber weiterhin die Möglichkeit einer Erhöhung auf bis zu 44 Tonnen.

Details zur Antragstellung per E-Mailanfrage an paragraph70stvzo@tlvwa.thueringen.de oder telefonisch unter 0361 57 332 1554.

 

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