SPD-Gesundheitspolitikerin Dr. Klisch: Vorsorge kann Leben retten

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Symbolbild: Alex Sky auf Pixabay

Zum „Internationalen Aktionstag der Frauengesundheit“ am 28. Mai: SPD-Gesundheitspolitikerin Dr. Klisch: Vorsorge kann Leben retten

Erfurt/Gotha (red, 28. Mai). In Thüringen sinkt die Zahl der Frauen, die zur Brustkrebs-Früherkennung gehen.* Gleichzeitig ist es die gefährlichste Krebsart für Frauen in Deutschland. Zum internationalen Tag der Frauengesundheit macht die SPD-Gesundheitspolitikerin Dr. Cornelia Klisch deshalb auf das Thema Krebsvorsorge aufmerksam:
„Jede 8. Frau in Deutschland erkrankt an Brustkrebs. Gerade bei einer Krebserkrankung spielt der Faktor Zeit eine erhebliche Rolle für die Therapie. Deshalb ist die klassische Krebsvorsorge beim Gynäkologen, wie auch das eigene Abtasten so wichtig. Frauen kümmern sich häufig um andere, vergessen aber dabei oft sich selbst. Bitte nehmen Sie die Angebote zur Vorsorge wahr“, appelliert die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Thüringen, Dr. Cornelia Klisch.

*Im ersten Quartal dieses Jahres erhielten im Freistaat knapp 50.000 Frauen eine Einladung zum Mammographie-Screening, aber nur 27.542 nahmen laut Verband der Ersatzkassen vdek in Thüringen die Untersuchung wahr. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurden rund 49.000 Frauen für die kostenlose Vorsorgeleistung angeschrieben, die dann 28.155 davon in Anspruch nahmen.

Brustkrebs ist eine der gefürchtetsten und mit rund 69.000 jährlichen Neuerkrankungen in Deutschland die häufigste Krebsart bei Frauen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts betreffen etwa 30 Prozent aller Krebserkrankungen bei Frauen die Brustdrüse. Etwa eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs und etwa eine Frau von 28 verstirbt an dieser Krebsart.

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