Mario Voigt (CDU): „Höcke ist der Feind der Zukunft“

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Konrad Adam (links), Frauke Petry und Bernd Lucke bei der Verkündung des Wahlergebnisses der Sprecherwahl beim Gründungsparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) am 14. April 2013 in Berlin. Foto: Mathesar - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Erfurt (red/CDU, 6. Februar). Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Alternative für Deutschland erklärt der Vorsitzende der CDU Thüringen, Prof. Dr. Mario Voigt:

Mario Voigt (2020). Foto: GKLotje09 – eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

„Zehn Jahre AfD bedeuten die Wandelung von einer blauen zu einer braunen Partei. Dafür steht maßgeblich der Rechtsextremist Björn Höcke, der mit seinem rückwärtsgewandten Populismus der größte Feind der Zukunft ist.
Ich verstehe, dass es viel Frustration, Wut und auch Angst vor der Zukunft gibt, was dem Volksverhetzer Höcke Stimmen bringt. Aber die Wahrheit ist, dass dieser Mann ein echtes Standortrisiko für Thüringen darstellt. Herr Höcke vertreibt mit seiner Politik dringend benötigte Fachkräfte für Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen und Industrie. Er schreckt Investoren ab und wird damit zur Wohlstandsbremse für jeden einzelnen Thüringer. Die Höcke-AfD steht der Zukunft der normalen Bevölkerung im Weg.“

Mit Blick auf die Unzufriedenheit der Bürger mit der Ramelow-Regierung sagt Voigt: „Ich bin als Bürger auch unzufrieden mit dieser Regierung. Aber darum schieße ich mir nicht selbst in den Fuß. Wir werden als CDU deutlich machen, warum die Wahl von Herrn Höcke nicht bloß eine Protestwahl ist, sondern ganz konkret auf den Verlust von Wohlstand hinausläuft. Thüringen braucht dringend eine Alternative zur Ramelow-Regierung, ja, aber sie muss vernünftig sein und in der Mitte der Gesellschaft stehen. Die AfD ist das Gegenteil davon.“

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