München/Gotha (red, 19. April). „Man muss sich heute schon fragen lassen, wenn man die Grundrechte verteidigt, ob man schon ein Querdenker geworden ist. Solches Gerede gibt mir jedes Mal einen Stich.“
Das sagt Heribert Prantl, Ex-Meinungschef der „Süddeutschen Zeitung“, im Interview mit Florian Rötzer bei Florian Rötzer. Er meint, dass Journalistinnen „rechtsstaatliche Sensibilität“ eingebüßt hätten und Grundrechte „kein 13. Monatsgehalt“ seien.
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