„Das war Hilfe XXL!“

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Am Donnerstagnachmittag übergab Landrat Konrad Gießmann, in Anwesenheit  von Jürgen Beese, dem Bürgermeister Hohenkirchens,  einen Scheck über 1000 Euro an den 61-jährigen Hohenkirchner, dessen Haus in der Rasenstraße in der Nacht zum Sonntag durch ein Feuer zerstört wurde. Oscar Reporter Conny Schranz und Klaus Liem waren bei der Übergabe vor Ort.

Sichtlich gerührt nahm der durch den Brand seines Wohnhauses geschädigte Waldemar Cramer den Soforthilfe-Scheck über 1000 Euro aus den Händen des Landrates entgegen und bedankte sich für die schnelle Hilfe durch das Landratsamt Gotha. „Besonders möchte ich mich aber auch bei unserem Bürgermeister bedanken und bei den Männern der Feuerwehr, die mir nach dem Brand sofort ein Quartier und Verpflegung im Feuerwehrhaus gaben. Das war Hilfe XXL! Danke, danke, danke!“ Zur Zeit ist der Mann im Landgasthof untergebracht und wird dort auch verpflegt. Aber auch die Hohenkirchner unterstützen Waldemar Cramer mit Sach- und Geldspenden. Bürgermeister Jürgen Beese ist stolz auf seine Gemeindemitglieder. „Das ist bei uns auf dem Dorf so, da hilft einer dem anderen – schnell und unbürokratisch.“ Nach dem ersten Schock kann der Mann schon wieder ein bisschen lächeln, als er Konrad Gießmann erzählt, dass er seine Papiere und Bargeld aus den Flammen retten konnte.  „Das war ja dann Glück im Unglück!“, meinte der Landrat schmunzelnd. Ab Montag will der Hohenkirchner übrigens wieder an seinen Arbeitsplatz als Gabelstaplerfahrer bei ZF in Gotha zurückkehren.

Bei allem „Glück im Unglück“ bleibt aber noch viel zu tun, damit Herr Cramer wieder ein normales Leben führen kann. Schließlich hat das Feuer all sein Hab und Gut vernichtet und es fehlt zum Teil an den einfachsten Dingen. Deshalb hat die Gemeindeverwaltung ein Spendenkonto eingerichtet, auf das ab sofort Spenden eingezahlt werden können.

Wenn Sie also helfen wollen, überweisen Sie Ihre Spende an:

Spendenkonto:

Gemeinde Hohenkirchen

Konto: 51 00 02 218

BLZ: 820 520 20

Kreissparkasse Gotha, Kennwort: „Brandopfer“

Auch Sachspenden werden dankbar entgegen genommen.