15.000 waren dabei!

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15.000 Läufer, Wanderer und Walker haben sich nach Angaben von mdr-info.de am heutigen Sonnabend am diesjährigen Rennsteiglauf beteiligt. Alleine für den Halbmarathon hatten sich über 6.000 Sportler angemeldet. Auf der klassischen Marathonstrecke waren etwa 2.700 Läufer unterwegs.

mdr-info.de berichtete folgendes zum Rennsteiglauf: „Sieger der längsten Strecke – des 72 Kilometer langen Supermarathons von Eisenach nach Schmiedefeld – wurde der Wiener Physiotherapeut Klemens Huemer. Er schaffte den Weg in 5:29:54 Stunden. Schnellster deutscher Läufer war Anton Philipp aus Bayern, der 5:43:22 Stunden benötigte und auf dem dritten Platz landete.

Den Rennsteig-Marathon, der mit 43,5 Kilometern etwas länger ist als ein normaler Marathon, gewann wie im Vorjahr ein Läufer aus Arnstadt. Alexander Fritsch legte die Strecke in 2:40:24 Stunden zurück. Ihm folgte Jan Burzik aus Jena mit 2:42:16 Stunden. Schnellste Frau war Anja Jakob aus Klingenthal. Sie kam nach 3:23:44 Stunden im Ziel an.Auf der 21,5 Kilometer langen Halbmarathonstrecke hatten mehrere Thüringer Wintersportlerinnen die Nase vorn. Skilangläuferin Helene Jacob aus Rotterode, zweifache Bronzemedaillengewinnerin der diesjährigen Junioren-Weltmeisterschaften, siegte in 1:27:21 Stunden vor der Oberhoferin
Juliane Döll, die bei den Biathlon-Europameisterschaften dieses Jahres drei Titel gewonnen hatte. Döll lag 22 Sekunden zurück. Vierte wurde hinter Franziska Stebner aus Paderborn die frühere Biathletin Lisa Voigt aus Oberhof.

Bei den Männern siegte Sven Weyer aus Spergau in 1:09:35 Stunden vor Phillip Willaschek aus Ohra Hörselgau in 1:11:26 Stunden. Platz drei belegte der Äthiopier Rashe Buggaa.

Die meisten Teilnehmer kamen auch in diesem Jahr aus Thüringen. Jeder dritte lebt im Freistaat. Mit mehr als 2.000 Sportlern waren die Sachsen die zweitstärkste Läufergruppe im Thüringer Wald. Trotz der regionalen Verankerung hatten sich auch wieder Läufer aus dem Ausland gemeldet, darunter Aktive aus Vietnam, der Ukraine und Kuba.

Die meisten Teilnehmer kamen auch in diesem Jahr aus Thüringen. Jeder dritte lebt im Freistaat. Mit mehr als 2.000 Sportlern waren die Sachsen die zweitstärkste Läufergruppe im Thüringer Wald. Trotz der regionalen Verankerung hatten sich auch wieder Läufer aus dem Ausland gemeldet, darunter Aktive aus Vietnam, der Ukraine und Kuba.

Bei dem Lauf waren nicht nur Sportler auf den Beinen, sondern auch 1.500 Helfer, die für die organisatorische Abwicklung zuständig waren. 120 Rollen Absperrband, 1.400 Müllsäcke und 1.500 Markierungsschilder wurden besorgt. Für die Verpflegung der Läufer standen unter anderem 15.000 Bananen, 175 Pakete Haferschleim und 2.600 Büchsen löslicher Zitronentee bereit. Der Crosslauf fand in diesem Jahr zum 39. Mal statt. Zielort war für die großen Läufe auch in diesem Jahr wieder Schmiedefeld.“

Publiziert: 21. Mai 2011, 18.11 Uhr