5. Immobilien-Forum vom Referat für Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung

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Die Immobilienbranche kann auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken, auch in Gotha. Es wird modernisiert, restauriert und auch Neues gebaut. Wie geht es weiter in unserer Stadt? Welchen Entwicklungen müssen wir Rechnung tragen und wie machen wir gemeinsam mit den Branchenvertretern aus den äußeren Rahmenbedingen das Beste für unsere Stadt? Am 26.04.2016 waren Vertreter der Branche zum 5. Immobilien-Forum vom Referat für Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung ins Landesamt für Vermessung und Geoinformation nach Gotha eingeladen.

 

Das Stadtleben ist attraktiv wie nie. Stadt und private Investoren haben in den letzten Jahren viel in die Lebensqualität investiert. Benötigt und gesucht werden nun moderne, komfortable Wohnungen in bester Lage, gut erreichbar auf kurzen Wegen, zu allem was Stadt zu bieten hat: Einkaufen, Kultur, Sport, Freizeit, Ärzte, Schulen, ÖPNV für die dringend benötigten Facharbeiter und deren Familien in den wachsenden Gewerbegebieten. Die Mieten und Kaufpreise müssen aber auch dem Facharbeiterlohn angemessen sein.

 

Dass das Thema von großem überregionalem Interesse ist, bewiesen die 70 Anmeldungen. Auf der Tagesordnung standen Vorträge zu den Themen „Bodenrichtwerte, Immobilienmarktbericht und mehr – Einblick in die Aufgaben des Gutachterausschusses“ (Heike Hoffmann vom Landesamt für Vermessung und Geoinformation Gotha) und zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept ISEK „Lebenswerte Stadt Wohnen und Arbeiten in Gotha“ (Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf und Stadtplanungsamtsleiterin Ina Markgraf). Weiterhin waren „Trends und Perspektiven in Thüringen“ und die Frage: „Welchen Entwicklungen muss sich die Stadt Gotha stellen/welche Möglichkeiten bestehen im sozialen Wohnungsbau?“ (Jochen Schwarz, Referatsleiter Wohnungsbau und Wohnungsbauförderung im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft) im Programm. Lobbyarbeit für Familien unter dem Titel: „Was wird neben der Sozialwohnung gebraucht?“ leistete Katrin Konrad vom Verband Kinderreicher Familien Deutschland e.V. aus Weimar.