Amber Hearn bleibt – Ria Percival kommt

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Mit Amber Hearn verlängert nach Carolin Schiewe eine weitere USV-Spielerin ihren Vertrag in Jena. Und es kommt weitere Verstärkung hinzu. Hearns neuseeländische Nationalmannschaftskollegin Ria Percival wird künftig auch für den FF USV Jena auflaufen. Mirte Roelvink hingegen verlässt die Kernberge.

Jetzt ist es offiziell: Amber Hearn bleibt in Jena. Nach der FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland entschied sich die Neuseeländerin für die Frauen-Bundesliga und heuerte beim FF USV an. Die Stürmerin hatte sich schnell und gut in Jena eingelebt, sodass sie nun um ein weiteres Jahr verlängert hat. „Die Stadt gefällt mir, die Menschen hier sind sehr freundlich und in der Mannschaft fühle ich mich richtig wohl“, sagt Hearn, die sich über den Zugang von Landsfrau Ria Percival besonders freut. So gelang dem FF USV Jena mit der Neuverpflichtung der „Noch-Frankfurterin“ ein weiterer Coup. Erst im Sommer 2011 wechselte Percival zum 1.FFC Frankfurt, wo sie sich zwischen all den Stars zur Stammspielerin etablierte. In den kommenden Tagen steht sie im Endspiel um den DFB-Pokal und bestreitet am 17.05. mit den Mainstädterinnen sogar das Champions League Finale gegen Lyon.

Beide Kiwis spielen seit vielen Jahren für die neuseeländische Nationalmannschaft und kamen u.a. bei der FIFA Frauen-WM 2007 in China und 2011 in Deutschland zum Einsatz. Im Sommer werden Hearn und Percival mit den „Ferns“ bei den Olympischen Spielen 2012 in London dabei sein.

Mirte Roelvink hingegen wird zum Saisonende den FF USV Jena verlassen. Die Niederländerin entschied sich aus persönlichen Gründen für einen Wechsel. „Wir bedauern Mirtes Entscheidung. Sie ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine große Bereicherung für den Verein gewesen. Wir danken Mirte für ihr Engagement in Jena und wünschen ihr für ihre sportliche und private Zukunft alles Gute“, sagt Geschäftsführerin Anja Kunick.

Die Planungen für die nächste Saison laufen beim FF USV Jena weiter auf Hochtouren. Weitere Vertragsverlängerungen stehen in den kommenden Tagen an.

Foto: Ria Percival