Basketball in Gotha macht mobil! BiG lässt nichts unversucht, um die Weichen für die Playdown-Partien auf Erfolg zu stellen. So wird vor dem Auftakt-Heimspiel am Samstag gegen den SSV Lok Bernau (Tip-Off: 19 Uhr) die „BiG-Rabatz-Aktion“ gestartet: Jeder Fan, der ein Anfeuerungsinstrument* in die Ernestiner-Sporthalle mitbringt, bekommt am Einlass eine Marke für ein Freigetränk seiner Wahl.
Die Wahl haben die Oettinger Rockets Gotha derweil nicht: jedenfalls nicht auf dem Spielfeld. Sie müssen am Ende der Begegnung gegen den Tabellenletzten der Staffel Nord mindestens einen Punkt mehr auf dem Konto haben als der Gegner. Schließlich geht’s in der Serie „Best of three“ um den Verbleib in der 2. Bundesliga ProB. Ein Schönheitspreis wird nicht vergeben.
Fest steht: In der Playdown-Runde werden die Karten neu gemischt. Was bis zu diesem Zeitpunkt im Verlauf der Saison so alles passierte, ist nun unerheblich. Wie die Saison ausgeht, hängt einzig und allein vom Ausgang der nächsten zwei, maximal drei Spiele ab. Es gibt nur: Hopp oder top!
„Wir richten den Blick optimistisch nach vorne – wichtig ist, was in den nächsten Tagen passiert und dass wir die Playdowns gewinnen!“ Mit diesen kämpferischen Worten schwor BiG-Präsident Dirk Kollmar die Rockets, die Mitglieder und die Fans am vorvergangenen Dienstag bei der Jahreshauptversammlung des Vereins auf die wichtigsten Partien der Saison ein – und auch auf Erfolg. So wurde vor dem Start in die Playdown-Runde alles dafür getan, um die Weichen auf Erfolg zu stellen. Im Endspurt der Saison verstärkt Yvonne Schäfer (Assistant Coach) den Trainer-Stab der Rockets. Zudem hat sich Dirk Kollmar selbst in die Pflicht genommen: Er wird in den nächsten maximal drei Spielen als Motivationstrainer agieren und auf der Bank Platz nehmen.
Positives Vorzeichen: Am vergangenen Sonntag verbuchte das BiG-Team in einem kurzfristig vereinbarten Testspiel bei den Herzögen Wolfenbüttel, die in den Playdowns gegen die Deutsche Bank Skyliners Juniors antreten, einen knappen 59:57-Erfolg. Wichtig war dabei vor allem, dass die Rockets den Spielrhythmus nicht verlieren, das Sieggefühl mitnehmen und die Fans auf erfolgreiche Playdown-Partien einstimmen.
* Hinweis: Der Einsatz von „gasgetriebenen“ Tröten ist laut DJL-Reglement verboten.
Publiziert: 10. März 2011, 12.12 Uhr
