„Wir haben einen Plan für Thüringens Zukunft. Der Thüringenplan bildet die Grundlage für fünf weitere erfolgreiche Jahre für Thüringen. Das Ziel unseres Regierungsprogramms, ist so einfach, wie anspruchsvoll: Jeder – ob hier geboren oder zugezogen – soll in Thüringen seine Chance haben. Dazu gehören gute Bedingungen für Familien, sichere Arbeitsplätze und faire Löhne genauso wie die beste Bildung für unsere Kinder“, dies sagte die Landesvorsitzende der Thüringer Union Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht heute zur Vorstellung des „Thüringenplans“, dem Regierungsprogramm der Thüringer Union.
Der Thüringenplan ist im Rahmen eines umfassenden Beteiligungsprozesses erstellt worden. Über 1000 Ideen von Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden und Vereinen sind in das Regierungsprogramm eingeflossen. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht dazu: „Unser Thüringenplan trägt die Handschrift der Bürger Thüringens. Unser Programm kommt aus der Mitte der Gesellschaft und unterstreicht unseren Anspruch, Politik für die Mitte unserer Gesellschaft zu machen.“
Das Programm gliedert sich in die drei Abschnitte „Thüringen bleibt stark“, „Thüringen denkt vor“ und „Thüringen hält zusammen“. Die Landesvorsitzende: „Thüringen geht es so gut wie niemals zuvor. Jede Stunde entsteht ein neuer sozialversicherungspflichtiger Job, wir sind bei Industrie- und Handwerksdichte deutschlandweit spitze, unsere Kinder sind top bei Pisa und Co. und wir sind das sicherste Bundesland. 93 % der Thüringer leben gern in unserem Land. Am 14. September geht es um die Frage, ob dieser Weg zu Vollbeschäftigung bei fairen Löhnen, zu beständiger und leistungsgerechter Bildung und zu gutem Leben in allen Teilen Thüringens fortgesetzt werden kann. Wir wollen Investitionen in Arbeitsplätze und Infrastruktur sichern, Schulden zurückzahlen, Noten und Schreibschrift erhalten und alle Teile Thüringens optimal entwickeln. Der Thüringenplan ist das Angebot der CDU an die Bürger, die Erfolgsgeschichte unserer Heimat gemeinsam fortzuschreiben.“
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Mike Mohring sagte zum Thüringenplan: „Wir haben unser Regierungsprogramm in großer Gemeinschaft erstellt. Das Programm grenzt sich in den zentralen Politikfeldern entschieden von Rot-Rot ab. Wir stehen für Bürgernähe statt für anonyme Gebietsstrukturen. Wir sind für den Erhalt der bestehenden Schulstruktur und insbesondere für den Bestand von Förderschulen sowie für die auskömmliche Finanzierung von freien Schulen. Schließlich wollen wir mit einer Schuldenbremse in der Verfassung für Generationengerechtigkeit sorgen.“
Der Generalsekretär der Thüringer Union Dr. Mario Voigt fasst abschließend zusammen: „Die Thüringer Union geht mit dem Thüringenplan eine große Koalition mit den Bürgern ein. Bei den wichtigsten Themen Thüringens haben wir die breite Mehrheit der Thüringer hinter uns.“
