Chor des fünften Semesters engagiert sich für medizinische Hilfsprojekte

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Von „Leise rieselt der Schnee“, über „Sind die Lichter angezündet“ bis zu „Shake up Christmas“: Der Chor der Jenaer Medizinstudenten gibt beim traditionellen Weihnachtssingen am Universitätsklinikum Jena (UKJ) derzeit wieder Klassiker, aber auch moderne Weihnachtslieder zum besten. 50 Studentinnen und Studenten des fünften Semesters treten derzeit im Klinikum auf. Dadurch soll nicht nur Adventsstimmung verbreitet, sondern auch medizinische Hilfsprojekte unterstützt werden.

„Wir möchten Patienten, Mitarbeitern und Besuchern des Klinikums sowie unseren Kommilitonen eine Freude bereiten. Außerdem sammeln wir Spenden für den Förderverein Palliativmedizin Jena e.V., der unheilbar kranke Patienten und deren Angehörige auf ihrem schwierigen Weg zur Seite steht. Auch die Ebola-Hilfe des DRK, wozu unter anderem ein Behandlungszentrum in Monrovia gehört, wollen wir durch Spenden unterstützen“, sagt Miriam Popp, Medizinstudentin am Universitätsklinikum Jena.

So bunt gemischt wie die Lieder, die sie singen, ist auch der Chor selbst: Studenten und Studentinnen ohne Chorerfahrung und mit langjähriger Erfahrung machen mit, so Popp. Den Chor bilden immer die Studenten des aktuellen fünften Semesters. Die angehende Ärztin spricht von einer schönen Tradition in der Adventszeit. „Wir organisieren uns komplett selbst, von Chor- und Orchesterleitung bis zur Raum- und Terminplanung, was für uns alle eine Herausforderung und ein großer Erfahrungsgewinn ist. Man lernt sich im Jahrgang neu kennen und entdeckt ganz ungeahnte Talente.“

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