„Wir besuchen die Ortsteile mit dem Ziel, die Sorgen und Nöte vor Ort aufzunehmen. Wir wollen, dass sich alle Orts- und Stadtteile zielgenau entwickeln und die Lebensqualität in den ländlich geprägten Ortsteilen unserer Stadt weiterentwickelt wird und Nachteile ausgeglichen werden“, betont Kreisvorsitzende Marion Walsmann.
Die Bürgerinnen und Bürger, die in den Ortsteilen leben, müssen genauso gut an die Infrastruktur angeschlossen sein, wie diejenigen, die in der Kernstadt wohnen.
„Ein weiterer Aspekt ist, dass mögliche Neubaugebiete in den Ortsteilen schneller von der Stadtverwaltung als solche ausgewiesen werden. Es kann nicht sein, dass junge Familien über Jahre auf eine Baugenehmigung warten, wo sie doch gerade wegen ihrer kleinen Kinder in den ländlichen Raum ziehen möchten“, so Walsmann.
Die IHK hat zudem eine Studie veröffentlicht, die die Wiederbelebung sogenannter Dorfläden zum Thema hat und für die Entbürokratisierung der „Ansiedlungen“ wirbt.
„Gerade diese im Volksmund so schön genannten „Tante-Emma-Läden“ sind mehr als nur Einkaufsgeschäft, es ist vielmehr auch ein kommunikativer und sozialer Mittelpunkt des Zusammenlebens in den Ortsteilen“, begrüßt die Kreisvorsitzende die Initiative der IHK.
