Der Kader für die Saison steht

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Nach der Verpflichtung von Tyler Kepkay war es noch ein Platz, der im Team der Hightowers für die Saison 2011/12 zu vergeben war.

Diesen hat sich nun mit Abschluss der Vertragsverhandlungen und der darauffolgenden Unterschrift Lyndale Burleson gesichert. Der aus Nevada stammende und  1985 geborene Burleson sammelte bereits einschlägige Erfahrungen in der NCAA I an der dortigen Universität, bevor er die Reise über den großen Teich antrat, die ihn nun in dieser Saison an die Saale gebracht hat. Mit ihm kommt ebenso ein qualifizierter Point Guard wie auch ein guter Scorer, der es an seiner vorherigen Wirkungsstätte in Heidelberg in der Saison 2009/2010 durch ein statistisches Mittel von 17.7 Punkten pro Spiel auf den zweiten Platz der Schützenliste geschafft hat.

Trainer Georg Eichler sieht neben dem spielerischen Können vor allem zwei Dinge mit Zufriedenheit: „Lyndale gibt uns eine deutliche Verbesserung der Flexibilität unserer Rotation im Spiel. Gleichzeitig ist er angesichts seiner Art, Treffer zu erzielen das perfekte Gegenstück zu Tyler Kepkay. Beide werden sich hervorragend ergänzen und deshalb sind wir froh, dass sich Burleson mit all seiner Erfahrung entschieden hat, nach seiner einjährigen Pause direkt nach Jena kommen.“

Der Blick auf den nun komplettierten Kader zeigt deutlich, dass man sich im Verein weniger  auf Experimente einlassen möchte sondern deutlich mehr auf ein stabiles Team bedacht ist, welches man zu großen Teilen bereits kennt und dessen Leistungsfähigkeit dadurch erheblich besser einzuschätzen ist. Für die Fans umso mehr ein Pluspunkt, hat man doch viele Spielern bereits in den Reihen von Science City erlebt und damit eine engere Bindung als zu einer komplett neu aufgestellten Mannschaft. Für die Verantwortlichen und Spieler des Jenaer Basketball-Profivereins beginnt nun die heiße Phase der Vorbereitung. Neben spielerischen und sportlichen Aspekten wird für Georg Eichler sicher auch die Teambildung ein entscheidender Faktor dieser Zeit bis zum ersten Anwurf sein. Dennoch bleibt man, wie bereits erwähnt, auf dem Boden der Tatsachen, wenn es um mögliche Ziele geht.

„Wir haben bereits zu Beginn der Saison eine ganze Menge ordentliche Spiele am Stück zu bewältigen. Danach wird sich zeigen, wo wir stehen und wohin wir gehen können.“, konstatiert daraufhin angesprochen ein zufriedener und dennoch realistischer Coach von Science City Jena.