Allesamt auswärts ran müssen die Teams des VC Gotha am kommenden Sonnabend. In der 3.Liga treten die Herren beim MTV München, in der Regionalliga die Frauen beim Chemnitzer PSV II an und die 2.Herren bestreiten ihr letztes Saisonspiel in der Thüringenliga beim SVC Nordhausen.
Schien die Begegnung der Gothaer beim MTV noch vor Wochen eine relativ bedeutungslose Mittelfeldpartie zu werden, so hat sich die Situation zumindest für die Münchner nun grundlegend geändert. Nach sechs Niederlagen aus den letzten sieben Spielen und gleichzeitigen Erfolgen der Tabellennachbarn steht der MTV nun auf einem Abstiegsplatz. Das macht die Aufgabe für den VC Gotha nicht unbedingt leichter, denn die Bayern stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen. Dass der MTV ohnehin ein unbequemer Gegner sein kann, zeigte schon das Hinspiel, das Gotha nur knapp mit 3:2 gewann. Für den VC Gotha muss, will man am Ende den angestrebten 3.Tabellenplatz erreichen, ebenfalls ein Sieg her. Es ist in der bayrischen Landeshauptstadt also mit einer umkämpften Partie zu rechnen.
Für die Regionalligafrauen geht es nach dem nun endgültig feststehenden Abstieg nur noch darum, sich mit Anstand aus der Regionalliga zu verabschieden. Das gilt auch für das Spiel beim Tabellenvierten Chemnitzer PSV II, wo schon ein Satzgewinn ein Erfolg für die Gäste wäre. Im Hinspiel gab es immerhin deren Zwei.
Die 2.Herren verabschieden sich in Nordhausen von einer unerwartet positiv verlaufenen Saison. Obwohl fast ständig von Personalnot geplagt, belegt das Team um Kapitän Konrad Wolf derzeit einen hervorragenden 6.Platz. Allerdings wäre dieser Platz nur bei einem Sieg sicher, anderenfalls könnte Unterwellenborn noch an den Gothaern vorbeiziehen.
