Einbruch in Stadtbad-Neubau
Gotha
Die Gothaer Bürger erwarten die Neueröffnung des neuen Stadtbades in der Bohnstedtstraße im Herbst diesen Jahres. Ihre Neugierde nicht zügeln konnten unbekannte Einbrecher am vergangenen Wochenende, denn in der Zeit von Samstagmittag bis Montagmorgen kam es dort zu einem Einbruch. Im Gebäude wurden mit Brachialgewalt mehrere Bautüren geöffnet und aus den Räumen, die derzeit als Materiallager für die einzelnen Gewerke dienen, Werkzeuge und Baumaschinen gestohlen. Unter dem Diebesgut befinden sich u. a. eine Laserwasserwaage (WÜRTH), eine Bohrmaschine (Makita) und ein Bohrhammer mit Zubehör (Bosch). Insgesamt wurden fünf Firmen bestohlen. Der Gesamtwert der Beute konnte noch nicht beziffert werden. Die Polizei Gotha hofft auf Zeugen, die etwas Verdächtiges auf oder im Umfeld der Baustelle gesehen haben. Hinweise bitte an die Polizei Gotha, Tel. 03621/781124.
Einbruch in Getränkemarkt
Tambach-Dietharz
In der Nacht von Sonntag zu Montag kam es zu einem Einbruch in den Getränkemarkt in der Bahnhofstraße. Unbekannte gelangten vom Lager in den Verkaufsraum und stahlen von hier Zigaretten im Gesamtwert von ca. 5000 Euro. Der durch den Einbruch verursachte Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro. Die Polizei Gotha hofft, dass es Zeugen gibt, die sachdienliche Hinweise zu diesem Einbruch geben können. Tel. PI Gotha 03621/781124
Scheibe eingeschlagen
Waltershausen
Die Eingangstür des Pfarramtes in der Lutherstraße wurde in der Nacht von Samstag zu Sonntag beschädigt. Die äußere Verglasung der Doppelglasscheibe wurde eingeschlagen.
Kontrolliert
Tabarz
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Waltershäuser Straße wurde am Sonntagvormittag ein 50-jähriger Ford-Fahrer mit 1,20 Promille Atemalkoholgehalt festgestellt. Der Mann willigte freiwillig in eine Blutentnahme ein, sein Führerschein wurde sichergestellt.
Ohne Führerschein
Günthersleben-Wechmar
Weil er seinen Pkw, mit dem er am 19.01. einen Unfall hatte, vom Abschleppdienst abholen wollte, erschien ein 26-Jähriger dort am Samstagmittag. Er fuhr mit einem VW T5 und Fahrzeugbeförderungsanhänger in der Firma vor. Der Mitarbeiter des Abschleppdienstes wollte sicher gehen und verständigte die Polizei. Als die Beamten eintrafen sahen sie das Gespann gerade vom Hof fahren. Bei der Nachfahrt wurde festgestellt, dass am Anhänger ein inzwischen nicht mehr gültiges Kurzzeitkennzeichen angebracht war. Die Beamten stoppten das Gespann und kontrollierten den Fahrer. Es war für die Beamten keine Überraschung, dass der Mann keinen Führerschein besitzt. Es war der Audi-Fahrer, der am vergangenen Donnerstag beim verbotswidrigen Wenden mit einer Straßenbahn zusammengestoßen war. Schon zu diesem Zeitpunkt war der 26-Jährige ohne Führerschein. Nun gesellt sich zu der bereits bestehenden Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein eine zweite hinzu. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
