Feiern ja – aber nicht alkoholisiert fahren

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Der WM-Titel der Deutschen Fußballmannschaft wurde überall ausgiebig
gefeiert. Leider haben sich einige trotz vorherigem Alkoholgenuss ans
Steuer eines Autos gesetzt oder sind betrunken Fahrrad gefahren.
Am Montagmorgen, kurz nach 05.00 Uhr, wurde in der Lindemannstraße ein
35-Jähriger am Steuer eines Opel angehalten. Der Mann hatte noch 0,65
Promille. Er hatte am nächtlichen Autokorso Stunden zuvor in der
Gartenstraße teilgenommen.Um 02.55 Uhr ist in der Liebetraustraße ein 38-Jähriger auf dem Fahrrad
angehalten worden. Er hatte 2,82 Promille intus.

Fahrzeug aufgebrochen

In der Nacht von Samstag zu Sonntag ist in der Pestalozzistraße in Gotha ein Opel
Astra aufgebrochen worden. Eine Scheibe der linken Fahrzeugseite war
zerstört. Aus dem Fahrzeug fehlen ein Kinderwagen, ein Kindersitz, ein
mobiles Navigationsgerät und das Autoradio im Gesamtwert von ca. 700
Euro.

Fahrräder aus Keller gestohlen

Aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Gothaer Lindenauallee sind
zwischen Freitag und Sonntag zwei Fahrräder gestohlen worden. Es handelt
sich um ein MTB Scott Contessa im Wert von knapp 800 Euro, das andere
ist ein schwarz-silbernes MTB Cube, Wert nicht bekannt. Die Räder waren
im Fahrradkeller des Hauses abgestellt.

In Gartenzaun gelandet

In einem Gartenzaun in der Oskar-Gründler-Straße in Gotha ist am Montag, kurz vor
06.00 Uhr, ein 23-Jähriger mit seinem Renault gelandet. Wie es zum Unfall
kam, ist noch ungeklärt. Der Fahrer konnte keine Angaben zum
Unfallhergang machen. Er war im Fahrzeug eingeklemmt und wurde schwer
verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde
festgestellt, dass er mit 1,66 Promille alkoholisiert war.

Ausgeparkt

Beim Ausparken aus einer Parklücke quer zur Fahrtrichtung in der Straße
Die Aue in Gamstädt hat eine 48-jährige VW-Fahrerin am Sonntag, gegen 16.45 Uhr,
nicht ausreichend auf den Verkehr geachtet. Als sie gerade vorwärts aus der
Parklücke herausfahren wollte, fuhr ein Seat vorbei. Der Zusammenstoß der
beiden Fahrzeuge hatte etwa 2300 Euro Sachschaden zur Folge.

Gemessen

In der Georgenthaler Bahnhofstraße wurde am Sonntagnachmittag eine
Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Von 40 gemessenen Fahrzeugen
waren acht zu schnell. Die höchste Geschwindigkeit wurde mit 95 km/h
ermittelt. Der Bußgeldkatalog sieht dafür 200 Euro Bußgeld und zwei Punkte
vor.