In drei Sälen stellten sich über 100 junge Musiker im Alter von 5 bis 24 Jahren beim „Jugend musiziert“-Regionalwettbewerb Ostthüringen den Fachjurys in den Kategorien Streichinstrumente, Akkordeon und Pop – Gesang in den Solowertungen sowie Duos von Klavier und Blasinstrument, Klavier-Kammermusik, Vokal- und Zupfensembles.
Am Eingang begrüßt, hatten die Teilnehmer Zeit, sich auf ihre Vorträge vorzubereiten, sich einzuspielen und einzusingen. Lehrer und Mitarbeiter der Musik- und Kunstschule haben die jungen Talente begleitet und ihnen geholfen, sich zurecht zu finden, damit auch jeder pünktlich zur Wertung im richtigen Raum war.
Auch die Verpflegung wurde selbst gestellt wobei der Freundeskreis der Musik- und Kunstschule einen extra Kuchenbasar organisiert hat. Auf den Gängen der Schule begegneten sich Kinder und Jugendliche, Gäste und Jurymitglieder und obwohl es ein Wettbewerb ist, wünschte man sich gegenseitig Glück. Viele haben auch die Wertungen der anderen mitgehört. Natürlich war die Aufregung bei allen groß, aber Eltern, Lehrer und Freunde haben die Nerven beruhigt und Mut zugesprochen.
Von den Jurys wurden bis zu 25 Punkte vergeben, wobei alle Teilnehmer mit mindestens 23 Punkten zum Landeswettbewerb weitergeleitet werden, welcher in Thüringen vom 15. bis 17. März 2013 in Sondershausen stattfindet.
Damit die Punktevergaben nachvollziehbar sind, konnten die Teilnehmer zum Beratungsgespräch von der Jury ein ausführliches Feedback bekommen. Am Sonntag konnten sich dann einzelne Preisträger beim Abschlusskonzert im Volksbad vor Publikum präsentieren. Hier wurden auch alle Urkunden und Sonderpreise verliehen.
Für alle Beteiligten war der Wettbewerb eine wichtige und bereichernde Erfahrung. Die Musik- und Kunstschule bedankt sich bei allen Helfern und gratuliert den Teilnehmern und Preisträgern herzlich zu ihren Erfolgen.
Preise: Den Sonderpreis des Oberbürgermeisters der Stadt Jena für den besten Jenaer Teilnehmer erhielt Sophie Ullrich. Den Sonderpreis gestiftet von JenaKultur für die beste Eigenkomposition erhielt die Greizerin Melanie Riedel.
