GRÜNER Landesvorstand beschäftigt sich auf Vorstandsklausur intensiv mit Rolle als Regierungspartei

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Auf seiner gestrigen Landesvorstandsklausur im Erfurter Augustinerkloster setzte sich der Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen intensiv mit der neuen Perspektive als Teil der Thüringer Landesregierung auseinander. Zum ersten Mal seit Gründung der Partei in Thüringen übernehmen die Grünen Regierungsverantwortung. Welche Konsequenzen dieser Perspektivwechsel für das Auftreten nach innen und nach außen hat, erörterten die beiden LandessprecherInnen und sechs BeisitzerInnen im Landesvorstand gemeinsam mit dem Landesgeschäftsführer und den Mitarbeiterinnen der Landesgeschäftsstelle. Mit dem Landesvorsitzenden aus Schleswig-Holstein, Peter Stoltenberg, war ein regierungserfahrener Grüner kompetenter Gesprächspartner.

Für den Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erklärt Landessprecherin Stephanie Erben: „In dieser für uns neuen Situation kommt es sehr darauf an, dass wir auch unsere Kommunikationsstrategie an die geänderte Rolle anpassen. Wir werden deshalb die Kommunikation zwischen unserer Parteispitze, der grünen Landtagsfraktion und unseren grünen Ministerien deutlich intensivieren, damit wir unsere Abgeordneten und MinisterInnen bestmöglich in ihrer politischen Arbeit unterstützen können.“

Weiterhin ergänzt Stephanie Erben: „Auch innerhalb der Partei werden wir eine noch engere Verzahnung zwischen den regionalen Gliederungen (Kreisverbänden), den Abgeordneten, den Regierenden und den inhaltlichen Ebenen (Landesarbeitsgemeinschaften) vorschlagen. So planen wir einen regelmäßigen ‚Grünen Freitag‘, an dem die FunktionsträgerInnen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN thüringenweit Kreisverbände besuchen und über ihre Arbeit berichten, aber auch die Aufgabenstellungen an der Basis in ihre Arbeit einbeziehen können.“