Im GET werden statt Ziegeln heute Softwareprodukte hergestellt

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Wer das GET in der Friemarer Straße 38 betritt, mag es kaum glauben: Dort, wo früher einmal ein riesiger Ringofen tausende Ziegeln für den städtischen Bau herstellte, findet man heute modernste Büro-und Tagungsräume vor. Wie sehr sich das Büro-und Gewerbezentrum in den vergangenen Jahren verändert hat, davon zeugen nur die alten Bilder und Baudokumentationen.

Einer, der die Geschichte der alten Gothaer Ziegelei von Robert Friedrichs genau verfolgt hat, ist Christian Wagner. Er arbeitet heute als Gebäudemanager im GET, betreut die ansässigen Unternehmen und Besucher und sorgt für den reibungslosen Ablauf in Sicherheit, Technik und Organisation.

Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals am 13.September wird er interessierte Gäste und Mieter durch das Haus führen und zeigen, wo man früher an derselben Stelle Ziegeln brannte. Matthias Wenzel erläutert in seinem Vortrag ab 14 Uhr die industrielle Geschichte des Haues. Eine Bilderausstellung im Haus zeigt zudem den enormen Wandel des GET in den vergangenen 100 Jahren. Neben einem kleinen Töpfermarkt für große und kleine Gäste erwartet die Besucher auch Deftiges vom Grill.

 

Heute arbeiten im GET rund 80 Menschen aus der ganzen Region für 20 verschiedene Unternehmen der Informations-und Datenverarbeitung, des Planungs- und Bauwesens, für Unternehmen aus den Bereichen der Unternehmensberatung, Kreativwirtschaft, Medizin und Gesundheit.

 

 

 

(Beitragsbild: Im Jahr 2000 als Gothaer Gründer-und Transferzentrum saniert, zeigt sich das GET heute als modernes Bürozentrum mit industriellem Flair. Am Tag des offenen Denkmals öffnet es von 10-17 Uhr seine Türen für interessierte Besucher.)

Fliesenstudio Arnold