Junge Jenaer Sportwissenschaftler trafen sich zum 3. Jenaer Doktoranden Kolloquium in den Rosensälen

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Zum dritten Mal in Folge fand unter dem Synonym „J-Doks“ ein öffentliches Kolloquium der Doktoranden des Instituts für Sportwissenschaft an der Jenaer Universität statt.

Sie trafen sich in den traditionellen Rosensälen, wo schon seit dem 19. Jahrhundert öffentliche Vorträge gehalten werden. Dr. Norman Stutzig vom Lehrstuhl Trainingswissenschaft (Prof. Dr. Urs Granacher) hatte die Leitung übernommen. Es ist Tradition, dass jedes Jahr ein anderer Lehrstuhl die Tagung vorbereitet.

Insgesamt 13 Kurzvorträge wurden nach einer Einführung vom Institutsdirektor, Prof. Dr. Holger Gabriel und einem historischen Rückblick zur 100-jährigen Geschichte der Sportlehrerausbildung in Jena von Dr. Hans-Georg Kremer, vor gut gefülltem Auditorium gehalten. Die Bereiche Bewegungswissenschaften, Sportmedizin, Sportökonomie, Sportpädagogik, Sportpsychologie und Trainingswissenschaft waren vertreten. Ziele der Veranstaltung sind eine bessere Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses zwischen verschiedenen Fachbereichen des Instituts für Sportwissenschaft durch die Präsentation und Diskussion aktueller Forschungsprojekte.

Neben dem wissenschaftlichen Austausch nutzten die Nachwuchswissenschaftler dieses Kolloquium auch zur Vorbereitung auf größere Kongressvorträge. In einer Posterausstellung konnten außerdem die Masterstudenten ihre Abschlussarbeiten präsentieren. Nach dem letzten Workshop wurde der „Best Poster Award“ (Posterpreis) vergeben. Diesen hat Toni Wöhrl bekommen. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom USV Jena, der Stiftung Jenaer Universitätssport, der Flessabank Jena und dem Hofmann-Verlag. Die Herausgabe eines Protokollbandes ist geplant.

Dr. H. Kremer