Kein Heim-Spaziergang für die Dietz-Schützlinge

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Gestern empfingen die die GoGo Hornets in der Handball-Thüringenliga die Handballer vom HSC Erfurt.

Wie in den vergangenen Spielen, starteten die in der Nessetal-Sporthalle Goldbach eher schwach. Coach Thomas Dietz sah sich schon nach sechs Spielminuten genötigt, seine erste Auszeit zu nehmen.

Gut ins Spiel kam zwar Sebastian Juhnke nach seiner längeren Verletzungspause, doch zu viele Fehlpässe und ein schwacher Torabschluss prägten die erste Halbzeit der Heimmannschaft. Hinzu kam ein Gegner, der nie aufsteckte und sich ganz sicher nicht kampflos ergab.

Kein Wunder also, dass die Ergebnistafel zur Halbzeit „nur“ eine 14:12-Führung für die Gastgeber anzeigte.

Ein Deja-Vu erlebte das Publikum nach dem Wechsel – es ging zu wie in den Spielen zuvor. Die Hornets wirkten jetzt zwar konzentrierter, konnten sich aber nicht wirklich absetzen. Den Gästen spielten dafür um so öfter die Entscheidungen der Schiedsrichter in die Hände, die – so empfanden es zumindest die Gastgeber – nicht ihren besten Tag hatten. Immer wieder beschlich die Zuschauer das GEfühl, dass die Schieris nicht alle Situationen gleich bewerteten.

So bleibt es bis zum Spielende offen – mit dem letztlich „normalen“ Ausgang. Die Hornets fuhren mit dem 31:29-Sieg zwei weitere Punkte auf dem Weg zur Thüringen-Meisterschaft ein.