Mit dem Erreichen des Halbfinales des Thüringer Vereinspokals 2010/2011 und damit verbunden der Teilnahme am Final Four in Bad Blankenburg (30.04./01.05.2011) hat die Mannschaft des HBV Jena 90 e.V. im Männerbereich den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte realisiert. In teilweise begeisternden Spielen gegen Aufbau Altenburg (A), Thüringer HC (H), den HSV Weimar (H) und den HSV Ronneburg (H) gelang den Spielern unter Trainer Steffen Knittel der Einzug ins Halbfinale des Wettbewerbs. Natürlich geht man als Landesligist als krasser Außenseiter in das Halbfinalspiel gegen den Nordhäuser SV.
Trotzdem haben sich die Männer des HBV vorgenommen, im Halbfinale gegen den favorisierten Thüringenligisten noch einmal alle Kräfte zu aktivieren, um vielleicht mit einer neuerlichen Überraschung in das Finale am Sonntag vorzudringen. Zuletzt wies die Mannschaft beim sicheren 42:26 Heimerfolg gegen die Mannschaft des SV Altenburg II eine gute Verfassung nach. Trainer Steffen Knittel wird hierbei mit Ausnahme auf die beiden Langzeitverletzten Stefan Wetzel und Nils Schabram wohl auf alle (weiteren) Spieler des aktuellen Kaders zurückgreifen können.
Auch im zweiten Halbfinale HSV Bad Blankenburg gegen den Vfb Mühlhausen II scheinen nach der Papierform die Karten klar verteilt zu sein. Aber die Mühlhäuser haben im aktuellen Wettbewerb mit Siegen beim ThSV Eisenach III, gegen Landesligist Fortuna Großschabhausen, in Königsee und vor allem gegen Goldbach/Hochheim bewiesen, das sie zu Recht das Endturnier erreicht haben.
Zweimal also das Duell „David gegen Goliath“…
Unser Finaltipp: HSV Bad Blankenburg gegen HBV Jena 90 e.V.
Quelle: Frank Sonnefeld; HBV Jena 90 e.V.
Publiziert: 26. April 2011, 8.42 Uhr