Künftige Strategie für den ländlichen Raum

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Investitionen von rund 20 Millionen Euro, die Infrastrukturprojekten im ländlichen Raum zugute kamen, hat die Kooperation zwischen den Landkreisen Gotha, Ilm und der Landeshauptstadt Erfurt zwischen 2008 und 2014 nach sich gezogen. Etwa 9,6 Mio. Euro dieses Betrages konnten als Fördermittel eingeworben werden. Nun wollen die drei Gebietskörperschaften ihre fruchtbare Zusammenarbeit in der so genannten Regionalen Aktionsgruppe (RAG) fortsetzen und weiterhin Projekte im ländlichen Bereich fördern. Unter welchen Vorzeichen diese künftige Kooperation stehen soll und welche Schwerpunkte zu setzen sind, erörtern Vertreter der Regionen in einer öffentlichen Veranstaltung am kommenden Montag, 16. März, ab 17 Uhr im Bürgerhaus der Gemeinde Günthersleben-Wechmar. Interessenten sind hierzu herzlich eingeladen und können eigene Impulse mit einbringen. Am Ende der Zusammenkunft sollen erste Wegmarken für die Fortschreibung der regionalen Entwicklungsstrategie stehen. Diese konzeptionelle Vorarbeit ist ein wichtiger Baustein, um künftig Projektvorschläge bewerten und Fördermittel der Europäischen Union nutzen zu können. „Den thematischen Rahmen bildet die Fragestellung: Wie wollen wir künftig in unserer Region leben und arbeiten?“, wirbt der Erste Beigeordnete Helmut Marx um zahlreiche Wortmeldungen aus Unternehmen, Institutionen, Vereinen und Initiativen. Über eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung freut sich Projektmanagerin Heike Neugebauer unter 0361 4413111 oder h.neugebauer@thlg.de.