Leisner: „Junge Union hat keine Ahnung von kommunalen Finanzen…"

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Der Juso-Kreisvorsitzende und Gothaer Stadtrat Peter Leisner weißt die Anschuldigungen der Jungen Union gegen den Gothaer Oberbürgermeister Knut Kreuch scharf zurück.

„ Die Rest-Truppe der Jungen Union scheint sich nur noch durch billigen Politikpopulismus das Wasser vom Hals halten zu können. An sachlichen Debatten sind die nicht interessiert“ erklärt der 24-jährige Student der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, der Mitglied der Fraktion SPD/Bündnis-90/Die Grünen im Gothaer Stadtrat ist.

„Natürlich ist die Haushaltslage, wie in vielen anderen Thüringer Städten angespannt. Die Stadt Gotha mit ihrem Oberbürgermeister setzt schon lange auf einen Sparkurs und auf eine Haushaltsgestaltung, die unsere Stadt für die nächsten Jahrzehnte wetterfest macht.“ Zugleich führt Leisner an, dass die freiwilligen Leistungen trotz der schwierigen Haushaltslage bestand haben. „Wir stehen dazu, dass die Sportvereine, die kulturellen und sozialen Träger weiter durch die Stadt unterstützt werden. Elflein und Co. werden das nie begreifen!“

Als jüngstes Stadtratsmitglied stellt Leisner im Bezug auf die  zahlreichen Investitionen klar: „Ich möchte in keiner Stadt leben, die nur von der Substanz lebt und den großen Knall nie gehört hat. Ich finde es gut, dass in den Standort Gotha im Bereich Bildung, Kultur und öffentliche Daseinsvorsorge investiert wird.“