Léon Berben aus Köln spielt auf der Volckland-Hesse Orgel von 1729 / 1823

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Léon Berben gilt am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs. Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der führenden Köpfe der jüngeren Generation der „Alten Musik“ – Szene aus.

Sein Repertoire umfasst Clavierwerke zwischen 1550 und 1790. Ferner schrieb er als Co-Autor für die Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart.

Intensives Quellenstudium und stete Forschungsarbeit verleihen der Interpretationskunst von Léon Berben einen besonderen Rang. Seine Solo-CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali wurden von der Fachpresse hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Diapason d’Or“, dem „Choc“ von Le Monde de la Musique und dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.

Léon Berben wurde 1970 in Heerlen (Niederlande) geboren und lebt in Köln. Er studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag und schloss sein Studium mit dem Solistendiplom ab.

Seit 2000 war Léon Berben als Cembalist bei Musica Antiqua Köln tätig. In dieser Eigenschaft gastierte er in Europa, Nord- und Südamerika, sowie Asien und spielte zahlreiche CD’s ein. Seit der Auflösung des Ensembles Ende 2006 verfolgt er eine ausgedehnte Solo-Karriere, die ihn auf renommierte internationale Festivals führte.

Er unterrichtet“Historische  Aufführungspraxis“ an der Musikhochschule in Rostock.

Noch einmal im Überblick:

Orgelmusik rund um Joh. Seb. Bach am Sonntag, dem 7. Oktober 2012 – Erntedankfest – um 17 Uhr in der Barock-Kirche St. Lucas  in Mühlberg.

H&H Makler