Lieberknecht: „Glanzpunkt Thüringens mit kulturhistorischer Bedeutung“

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Wir setzen mit der Eröffnung des Herzoglichen Museums Gotha mit seinen umfangreichen Kunstsammlungen einen Glanzpunkt, der Thüringens kulturhistorische Bedeutung national und international noch besser zur Geltung bringen wird.“ Das sagte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht anlässlich der morgigen (19.10.2013; 14:00 Uhr) feierlichen Eröffnungdes Herzoglichen Museums Gotha gemeinsam mit dem Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, und Irina Alexandrowna Antonowa, Präsidentin des staatlichen Puschkin-Museums für bildende Künste in Moskau.

„Die einzigartigen Friedensteinischen Kunstsammlungen sind kein nostalgischer Blick in die Vergangenheit. Sie sind mit ihren kulturellen Impulsen richtungsweisend für die Zukunft“, so Lieberknecht vorab. „Und wir wollen, wenn wir die Gothaer Schätze neu aufbereiten und erschließen, die Welt an unseren immensen Kulturschätzen teilhaben lassen. Wir wollen die Neugier einer weltweiten Öffentlichkeit wecken. Es ist uns daher eine besondere Ehre, diesen feierlichen Eröffnungsakt im interkulturellen Dialog mit Frau Irina Alexandrowna Antonowa als Präsidentin eines der international angesehensten Kunstmuseen, dem Puschkin-Museum Moskau, zu begehen.“

Lieberknecht betonte weiter, dass Kunst und Kultur für jeden Menschen ein unverzichtbarer Bestandteil der Bildung seien. „Kultur in Thüringen hat Verfassungsrang und die Förderung der Kultur ist auch eine Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes, dessen, was uns Identität verleiht.“

Thüringen habe ein reiches kulturelles Erbe, es sei eine große Aufgabe, dieses zu pflegen. „Wir sind dankbar für das kulturelle Engagement des Bundes, der Stadt Gotha, der Kulturstiftung der Länder und den Bürgern, die das Projekt unterstützt haben. So können wir den offenen Orten der kulturellen Bildung in Thüringen einen weiteren hinzufügen“, erklärte Lieberknecht.