Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Matschie: „Kindergipfel macht Mitbestimmung erlebbar“

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„Kinder und Jugendliche sollen eine Stimme haben. Sie stellen ernstzunehmende Fragen an die Zukunft. Die Erwachsenen müssen ihnen zuhören und bei der Suche nach Antworten helfen.“ Das unterstreicht Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, anlässlich des heute stattfindenden 4. Thüringer Kindergipfels in Jena.

Auf der dreitägigen Veranstaltung der Naturfreundejugend Thüringen erarbeiten über 100 Kinder und Jugendliche einen Zukunftsvertrag mit ihren Vorstellungen für eine lebenswerte Zukunft. Darin formulieren sie ihre Forderungen an die Politik, gehen aber auch Selbstverpflichtungen ein. Am heutigen Samstag erörtern die Teilnehmer ihre Ideen gemeinsam mit Minister Matschie im Rahmen einer Podiumsdiskussion.

„Der Kindergipfel macht die Mitbestimmung im Gemeinwesen für Kinder und Jugendliche erlebbar. So können sie frühzeitig ein gesundes Demokratieverständnis entwickeln und lernen, dass es sich lohnt, für die eigenen Interessen einzustehen“, so Matschie. Dass junge Menschen viel zu sagen haben und begreifen, was um sie herum passiert, zeige der Kindergipfel besonders deutlich.