Pidde setzt sich für bessere Bedingungen ein

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„Um die Potenziale des Radverkehrs als Wirtschafts- und Tourismusfaktor besser zu nutzen, muss durch den Freistaat mehr und gezielt gefördert werden“, konstatiert Dr. Werner Pidde. „Außerdem ist eine gute Abstimmung der Radverkehrs- und Radtourismuskonzeptionen notwendig“, so der Landtagsabgeordnete.

Beim Ausbau der radtouristischen Netze wurde in den letzten Jahren viel erreicht. Die Radfernwege wie die Städtekette und auch regionale Angebote wie der Apfelstädt-Radweg sind gut ausgebaut und erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei Touristen und Einheimischen. „Jetzt gilt es diesen Weg fortzusetzen, fehlende Verbindungen zu schließen und die Beschilderung zu verbessern“, fordert der SPD-Politiker. „Beispielsweise wäre für den Nessetal-Radweg der Ausbau des „Stammwegs“ zwischen Remstädt und dem Gewerbegebiet Goldbach eine wesentliche Verbesserung für Touristen und auch für Alltagsradfahrer. Mit dem Beginn des Ausbaus der Waldrandroute zwischen Ernstroda – Friedrichroda und Tabarz können Touristen aus dem südlichen Landkreis Gotha bis in den Hainich geführt werden. Dabei wird die vielbefahrene Städtekette gekreuzt und gleichzeitig auch diese Verbindung hergestellt.“ so der Abgeordnete.

Pidde verweist darauf, dass fast die Hälfte aller Fahrten mit dem PKW kürzer als 5 Kilometer sind und es somit Verlagerungsmöglichkeiten zum Fahrrad gibt. Mit dem E-Bike sind sogar Stecken bis zu 20 Kilometer im Alltagsverkehr möglich.

Der Thüringer Landtag beschäftigt sich in dieser Woche mit einem entsprechenden Antrag der Koalitionsfraktionen.