Samstagmittag war Jeffrey Hey noch mit den Oettis Five im TBV-Pokal am Ball, abends stand er dann im feinen Zwirn und mit einem Mikrofon in der Hand bei der 22. Sportgala des Landkreises Gotha in der Ohrdrufer Goldberghalle im Rampenlicht. Denn dort war der Basketballer mit Leib und Seele als Moderator gefragt – und auch als Preisträger.
Davon wusste er vorab jedoch nicht die Bohne – und so gab’s für den Höllen-Sprecher eine zünftige Überraschung auf der Bühne. Als Co-Moderatorin Christiane Hess bei der Vergabe der Auszeichnungen in der Kategorie „Sportehrenpreis für verdienstvolle Sportler“ nämlich einen Basketballer ankündigte, da hellte sich die Miene des engagierten BiG-Mitgliedes auf („Ah, einer von uns!“) Als sie die Eckdaten der Verdienste des zu Ehrenden aufzählte, zum Beispiel „seit etwas mehr als 20 Jahren mit Leidenschaft am Ball“, da huschte ihm ein Fragezeichen übers Gesicht („Wer mag das wohl sein?“) Und als sie schließlich sagte, „er gibt der ,Blauen Hölle’ eine markante Stimme, da stand ihm die Verwunderung in feinster Louis-de-Funès-Manier ins Gesicht geschrieben („Neeeiin, das bin ja ich!!!“)
Wenige Sekunden später hatte der Jeffrey Hey dann im wahren Wortsinn alle Hände voll zu tun: Glückwünsche von Ehrengast Vera Hohlfeld, Landrat Konrad Gießmann, KSB-Präsident Siegmar Cott und Gala-Maskottchen entgegennehmen, dazu noch einen Mini-Rasselbock, einen gläsernen Pokal und einen Strauß Blumen.
Derweil sagte BiG-Geschäftsführer Peter Sturmhöfel, der zu den „BiGeisterten“ Gästen der Gala zählte: „Ehre, wem Ehre gebührt! Jeffrey zählt von der ersten Stunde an zu den Mitgliedern unseres Vereins, die mit Spaß am Sport dabei sind und anpacken, wenn’s was zu tun gibt. Kurz: Er hat diese Auszeichnung verdient!“
