Schon 300 Anmeldungen zum Tag der Berufe

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Am 11. März 2015 findet der „Tag der Berufe“ in Sachsen-Anhalt und Thüringen unter dem Motto „Mach doch was du willst“ statt. Bereits jetzt haben sich im Landkreis Gotha und im Unstrut-Hainich-Kreis rund 300 Jugendliche angemeldet. Damit interessierte Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse noch ihren Wunschberuf live erleben können, gilt es, schnell zu sein. Auf der Internetseite www.tagderberufe.de findet man alle Informationen, teilnehmenden Unternehmen und Ausbildungsberufe, die vorgestellt werden. Außerdem kann sich jeder auf dieser Seite mit wenigen Angaben anmelden.

„Der Tag der Berufe bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihren Traumberuf im Unternehmen zu erleben. Insgesamt 75 Unternehmen öffnen am 11. März ihre Türen und gewähren einen Einblick in den Arbeitsalltag. Ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen in der Region wird dabei vorgestellt. Ich kann nur empfehlen, sich schnell zu informieren, anzumelden und dann am Tag der Berufe teilzunehmen“, sagte Ina Benad, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gotha.

In diesem Jahr konnte die Agentur für Arbeit Gotha im Landkreis Gotha 40 Unternehmen und im Unstrut-Hainich-Kreis 35 Unternehmen gewinnen, den Jugendlichen die Ausbildungsberufe vor Ort zu zeigen. Vorgestellt werden Ausbildungsberufe von Altenpfleger/in, über Bürokaufleute, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/in, Mechatroniker/in, Verfahrensmechaniker/in Kunststoff/Kautschuktechnik, Koch/Köchin bis zum/r Zerspanungstechniker/in. Viele weitere Angebote warten auf interessierte Besucher.

Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 825 junge Menschen die Möglichkeit wahr und besuchten die Unternehmen. Noch sind in allen Firmen Plätze frei. Daher sollten Interessierte nicht zu lange mit ihrer Anmeldung zögern, sondern sich schnell anmelden. Nur so ist garantiert, dass man seinen Wunschberuf erleben kann.

Der Tag der Berufe wird von den Arbeitsagenturen organisiert und ist ein wichtiger Baustein bei der beruflichen Orientierung von jungen Menschen. Sie können vor Ort ihren Wunschberuf im Betrieb erleben und sehen, wie der spätere Arbeitsplatz aussehen könnte. Gern können die Jugendlichen auch von ihren Eltern begleitet werden. Ebenso sind interessierte Lehrer willkommen.