Sieg und Niederlage für Thüringenligateams des VC Gotha

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Während die Damen des VC Gotha mit einem 3:1 (17; -15; 21; 21) beim VSV Jena ihre Siegesserie fortsetzten, unterlagen die 2. Herren erneut. Beim SV Blau-Weiß Gebesee gab es trotz einer erkennbaren Leistungssteigerung eine 2:3 (22;-18;-19;13,-13) Niederlage.

Nach Einschätzung von Damentrainer Enrico Protze gehören die Damen des VSV Jena zu den kampfstärksten Teams der Liga. Entsprechend stellte er seine Mannschaft auf den Gegner ein. „Es wir ein Arbeitssieg werden“, lautete seine Prognose vor dem Spiel.

Im ersten Satz dominieren die Gothaerinnen die Begegnung und gewannen mit 25:17. Der VC Gotha begann mit Julia Meyer, Janett Ollarius, Christine Eisold, Denise Feierabend, Franziska Herold,  und Katharina Bühring. In dieser Besetzung spielte man das gesamte Spiel durch. Lediglich in den beiden Schlusssätzen  kam die junge Libera Michelle Stießbaum einige Male zum Einsatz. Lange Spielzüge prägten das Spiel und tolle Abwehraktionen zeigten, dass auf beiden Seiten ein großer Siegeswille herrschte.

Im 2. Satz merkte man, dass, wenn die Gothaerinnen auch nur ein wenig locker ließen, der VSV sofort da war und den Gästen das Leben schwer machte. Entsprechend ging dieser Abschnitt mit 15:25 deutlich verloren.

Im 3. und 4. Durchgang konnte sich bis zum jeweils 20:20 keines der beiden Team entscheidend  absetzen. Doch im 3.Satz waren es die Jenaerinnen, die  zum Schluss dann etliche Fehler fabrizierten und im 4.Satz war es Gothas Außenangreiferin Eisold, die mit zwei direkten Assen und zwei Wirkungsaufschlägen für die jeweiligen 25:21 Endstände sorgten.

Da gleichzeitig die Mitkonkurrentinnen vom Volley-Team Erfurt III und vom Geraer VC II patzten,  haben die Gotharinnen nun alle Chancen, sogar Meister zu werden.

VC Gotha mit: Julia Meyer, Christine Eisold, Katharina Bühring, Franziska Herold, Janett Ollarius, Sophie Mähler, Lena Fleischmann, Denise Feierabend und Michelle Stießbaum

Eine Steigerung gegenüber den vorausgegangenen Spielen war bei den Herren der 2.

Mannschaft in Gebesee unübersehbar. Dennoch verloren sie knapp mit 2:3.

Um etwas mehr Ruhe in den Spielaufbau zu bringen, ging Spielertrainer Steffen Hüther zunächst ins Zuspiel. Auf seine Position im Außenangriff rückte Stefan Krech. Diese Variante klappte im 1.Abschnitt recht gut und der VC Gotha II gewann den Satz.

Danach mangelte es jedoch am notwendigen Druck im Angriff und folgerichtig gingen der 2.und 3.Satz an die Hausherren.

Hüther reagierte mit einigen Umstellungen. Mario Schlöffel rückte auf die Diagonalposition und tauschte die Position mit Konrad Wolf. Alexander Baumert spielte zu  und Hüther ging auf Außen. Die Mannschaft fand ins Spiel zurück und rettete sich in Tie-Break.
Diesen Satz verlor man dann zwar knapp mit 13:15, nahm aber immerhin einen Punkt aus Gebesee mit. Nun hat die Mannschaft im nächsten Spiel in Schmalkalden erneut die Chance wieder einmal ein Spiel zu gewinnen.
„Insgesamt war eine Steigerung zu erkennen, auch wenn wir verloren haben. Wir machen kleine Schritte, noch sind wir aber nicht stabil genug. Wenn wir es schaffen, unsere Schwankungen abzulegen, dann gewinnen wir auch wieder solche Spiele“, lautete das Trainerfazit nach dem Abpfiff.
VC Gotha II mit: Steffen Hüther, Konrad Wolf, Mario Schlöffel, Stefan Krech, Mathias Gruhn, Martin Wolf, Libero Tobias Reuß, Silvio Heyder, Jürgen Groß, Alexander Baumert und Gerd Wolf als Co-Trainer

H&H Makler