Die Junge Union Erfurt unterstützt kurzfristig, dafür umso dringlicher, den Demonstrationsaufruf der Evangelischen Kirche an die gesellschaftlichen Akteure am Samstag.
„Die Demokraten in Erfurt sind aufgerufen, gemeinsam ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz zu setzen. Wir respektieren, dass viele Menschen verunsichert sind und diese auf Demonstrationen äußern. Populismus, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit sind für uns aber nicht hinnehmbar. Dagegen wollen wir gemeinsam mit anderen Gruppen ein Bekenntnis für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde setzen. Der Kultur der Angstmacherei und Spaltung von Pegida, Pegada und Co. setzen eine Kultur der Toleranz, des Dialogs und des Bekenntnis zu unserer Freiheitsordnung entgegen.“, so der Vorsitzende der JU Erfurt, Stadtrat Michael Hose.
Auf der Demonstration auf dem Domplatz wird für die Junge Union der stellvertretende Vorsitzende und Stadtrat Dominik Kordon sprechen.
Kordon und Hose erklären gemeinsam: „Gerade die jungen Menschen Erfurts sind aufgerufen, Gesicht für die Weltoffenheit und den Zusammenhalt Erfurts zu zeigen. Wir wollen auch zukünftig voneinander lernen und uns zuhören. Dieser Verantwortung wollen gerade wir jungen Menschen wahrnehmen. Deswegen ist es wichtig, dass wir über die parteipolitischen, konfessionellen und weltanschaulichen Grenzen hinweg ein Zeichen setzen. Erfurt wird nur eine lebenswerte Stadt bleiben, wenn wir gemeinsam die Freiheit verteidigen.“
