Stadtwerke Gotha blicken auf erfolgreiches Fusionsjahr zurück

0
1257

So wie die Kinder kürzlich ihre lang ersehnten Zeugnisse erhielten, so blickte auch die Geschäftsführung der Stadtwerke Gotha GmbH im Januar prüfend auf das vergangene Jahr zurück. Hinter dem Team des regionalen Energieversorgers liegt ein arbeitsreiches Jahr voller struktureller Veränderungen.

Die Fusion mit den ehemaligen Fernwärmestadtwerken ist nahezu abgeschlossen, Abteilungen sind zusammengewachsen, Prozesse neu geordnet worden. „Das alles braucht natürlich etwas Zeit – da geht schnell ein ganzes Jahr ins Land“, fasst Norbert Kaschek selbstkritisch die Veränderungsprozesse im Haus zusammen. Neben zahlreichen Umzügen und neuen Aufgabenverteilungen galt es auch, den gemeinsamen Auftritt nach außen zu bewältigen. „Längst sind nicht alle Schilder und Aufkleber im Stadtgebiet und an den Servicefahrzeugen ausgetauscht, aber besonders in den kalten Monaten gibt es ja auch etwas viel Wichtigeres: unsere Kunden!“, so Kaschek.

Diese erhielten in den vergangenen Tagen ihre Jahresabrechnung. Aufgrund der recht milden Temperaturen im vergangenen Jahr gibt es hier meist einen Grund zur Freude. Aus dem geringeren Jahresverbrauch ergibt sich bei einer Vielzahl der Kunden ein geringerer monatlicher Abschlag. „Die Anpassung dieses Abschlags an die Jahresabrechnung sieht der Gesetzgeber so vor“, informiert der Geschäftsführer. Allerdings hat er wie jede Medaille auch zwei Seiten: sollte der Verbrauch in diesem Jahr wieder steigen, werden am Jahresende Nachzahlungen fällig. „Daher raten wir dazu, den Abschlag des Jahres 2014 im Hinblick auf den zu erwartenden Verbrauch beizubehalten“, so Kaschek. Die Beibehaltung der Abschlagszahlungen kann im Kundenservicezentrum der Stadtwerke Gotha in der Pfullendorfer Straße 83 sowie per E-Mail an info@stadtwerke-gotha.de beantragt werden.

Und eine weitere gute Nachricht hat der Geschäftsführer des regionalen Energieversorgers: „Natürlich werden wir auch die Guthaben bis Ende Februar auszahlen, schließlich steht am 8.März der Frauentag vor der Tür.“