Tag der Werkstofftechnik an der EAH Jena

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Zukünftige Zerspanungstechniker aus der Berufsschule Altenburg und eine 11. Klasse der Grete-Unrein-Schule Jena erhielten heute Nachmittag spannende Einblicke in die Welt der Werkstoffe: Der Fachbereich SciTec der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena hatte zum ”Tag der Werkstofftechnik” eingeladen. Bereits am Vormittag waren Schüler der Berufsschulzentren Göschwitz und Unterwellenborn zu Gast gewesen.

Mehr als 100 Schüler, darunter einige Schülerinnen, erlebten Versuche mit verschiedensten Werkstoffen. Sie erfuhren, warum die metallischen Werkstoffe das Rückgrat unserer Wirtschaft sind, wieso  Kunststoffe voll im Trend liegen und dass die Keramik weit mehr als nur Geschirr zu bieten hat. Auch eine Einführung in die Elektronenmikroskopie stand auf dem Programm.

Professoren, Mitarbeiter und Absolventen des Fachbereichs stellten das Studium und den äußerst vielseitigen Beruf des Werkstofftechnikingenieurs vor. Die berufliche Zukunft der jungen Absolventinnen und Absolventen liegt in der werkstofferzeugenden und -verarbeitenden Industrie. Dazu gehören kunststoffverarbeitende Unternehmen, die Keramik- bzw. Glasindustrie und die Metallverarbeitung. Aber auch in der Automobilzulieferung, in der Elektronik und Medizintechnik sowie in der Luftfahrt sind Werkstoffingenieure gefragt: Die Absolventen der EAH Jena können nach Abschluss ihres Studiums meist aus mehreren Jobangeboten auswählen.

(Bild: Prof. Dr. Jürgen Merker stellt den Schülern die Untersuchung metallischer Proben vor. Foto: S. Neef)