Tagesdienst, verantwortlicher Redakteur: David Ortmann

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Gott sei Dank! Laut ARD Weltspiegel stehen Demokraten und Republikaner in Washington vor einem Kompromiss im Finanzchaos. Sollte bis zum 2. August keine Einigung gelingen, geht den USA unweigerlich das Geld aus. Das hätte unabsehbare Folgen für die gesamte Weltwirtschaft. Aber nun: Die Rettung am letzten Tag. Die Schuldengrenze soll um 2,1 bis 2,4 Billionen Dollar erhöht werden. Damit ist die größte Volkswirtschaft gerettet – nicht pleite. Vorerst. Ein Herzschlagfinale. Politik made in USA erinnert in diesen Tagen vor allem an Hollywood.

Zurück zum Weltspiegel: Nächster Beitrag. Kuba liberalisiert die Wirtschaft und revolutioniert sozusagen die Revolution. Die Menschen in dem arg gebeutelten Land jubeln. Schließlich ist nicht nur Havanna in den vergangenen 52 Jahren sozialistischer Mangelwirtschaft zu einer Ruinenstadt verkommen. Aber: Immer mit der Ruhe. Raul Castro lässt es langsam angehen, die „junge“ Hoffnung des Karibikstaates hat Zeit. Zumindest mehr Zeit als zwei Tage. Und damit mehr als der große Nachbar im Westen. Den haben ja die gierig kapitalistischen Banken in den Ruin getrieben.