Guten Morgen liebe Leser!
Heute, am 26. November, ist also Welttag der Zeitschriften. Das wusste ich bis eben auch nicht, obwohl ich in einer Redaktion arbeite. Keiner-kalender. de berichtet, dass laut Statistik 2005 jeder Deutsche 34 Zeitschriften gekauft hat. Das dürften heute wohl weniger sein. Lesen ist nicht mehr „in“. Menschen in meinem Berufsfeld merken das umso mehr. Viele holen sich ihre Informationen nur noch aus dem Netz. Das ist zwar nachvollziehbar, jedoch kann der Interessierte von heute nur googeln, wenn er bereits von einem Thema gehört hat. Bei Artikeln in Zeitschriften weiß ich vor dem Lesen meist gar nicht, ob er mich interessiert. Außerdem bietet sich das Internet nur für überregionale, nationale und internationale Themen an. Lokale Informationen oder Nieschen-Sparten lassen sich nur mühsam zusammentragen.
Aber egal, ob zur Unterhaltung, zur Infotmationsgewinnung oder zu einem Mix aus beidem – was Zeitschrieften übrigens sind … – Menschen sollten mehr lesen. Lesen impliziert das wichtigste Gut der Menschheit: die Sprache(n).
BIs bald
Max Meß
