Trainingsbedingungen haben sich deutlich verbessert

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„Wir haben jetzt eine sehr gute Trainingsfläche“, sagt Mike Göpfert, der Landestrainer beim Thüringer Judoverband, der in Jena tätig ist. Die Matten in der Judohalle im Sportforum seien noch etwas hart, müssen erst eintrainiert werden, wie der Experte sagt.

Innerhalb der letzten Wochen wurden der Bodenbelag und die Trainingsmatten in der Judohalle ausgewechselt. Der alte Bodenbelag war wellig, die alten Matten nach fast 20 Jahren Trainingsbetrieb spröde geworden. Rund 23.000 Euro kostete die Erneuerung des Bodens, an der sich der Thüringer Judoverband, der Judoclub Jena und der städtische Eigenbetrieb Kommunale Immobilien finanziell beteiligt haben.

Aus der rot-grünen Trainingsfläche wurde ein orange-blaues Areal für die Judokas. „Das sieht nicht nur attraktiv aus, es entspricht auch den Kampfflächen bei internationalen Wettkämpfen“, so Mike Göpfert. Steffen Gröning, der Schatzmeister des Judoclubs Jena, ergänzt: „Die Trainingsbedingungen haben sich erheblich verbessert, die Verletzungsgefahr ist auf den neuen Matten deutlich geringer.“

Steve Bathelt, Sportkoordinator der Stadt Jena, lobte die  partnerschaftliche Zusammenarbeit der drei Akteure. „Mit der Umsetzung dieses Projektes und weiteren Baumaßnahmen am Bogenplatz und in der Leichtathletik-Laufhalle, ist es uns gelungen die Trainings- und Wettkampfbedingungen, insbesondere für die Schüler des Sportgymnasiums, nachhaltig zu verbessern und den Standort zu stärken“, sagt er.

Foto: Luis-Miguel Kroll und Jens Nagler vom Sportgymnasium gehören zu den jungen Judokas, die auf den neuen Matten trainieren können.
Foto: Barbara Glasser