„Unkenrufe – Zeit der Versöhnung“

0
1252

Der in Danzig geborene Alexander Reschke, in Bochum lebender Professor für Kunstgeschichte, ist 1989 in seiner Geburtsstadt Danzig unterwegs, um für ein Buch zu recherchieren …

… Dabei lernt er die polnische, in Vilnius geborene Restauratorin Aleksandra Piatkowska kennen und verliebt sich in sie. Sie kommen aufgrund ihrer gemeinsamen Vertriebenenbiografie auf die Idee, eine  Polnisch-Litauisch-Deutsche Friedhofsgesellschaft zu gründen, um den jeweiligen Vertriebenen des Landes in Danzig und Vilnius eine letzte Ruhestätte zu geben. Zuerst trägt diese Idee der Versöhnung Früchte, aber dann entstehen Probleme …

Der Spielfilm „Unkenrufe – Zeit der Versöhnung“ von 2005 nach einer Erzählung von Günter Grass wurde an Originalschauplätzen gedreht. In den Hauptrollen brillieren Krystyna Janda und Matthias Habich.

Der Filmabend beginnt am Mittwoch, dem 6. Februar 2013, um 18 Uhr, im Raum 402 der Arnoldischule, der am selben Tag von Botschaftsrätin Magdalena Erdman und Landrat Konrad Gießmann als Polnisch-Klassenzimmer eingeweiht wird. Marta Kurek und Thomas von der Gönna von der Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) geben eine Einführung zum Film.

Bereits um 17 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung „Polnische Gesellschaft“ statt, zu der Interessenten ebenfalls herzlich eingeladen sind.
Diese Ausstellung des Deutschen Polen-Instituts ist auch am 7. und 8. Februar jeweils von 8 bis 15:30 Uhr im 200er Lichthof der Arnoldischule mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und des Cornelsen Verlags für interessierte Besucher zugänglich.

H&H Makler