Viel besser als erwartet

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Die männliche U-16 des VC Gotha errang bei der Deutschen Meisterschaft in Speyer einen kaum erwarteten 6.Platz.

„Damit hatte ich nicht gerechnet. Wir wollten die Vorrunde überstehen, um unter die besten Zwölf von 16 Teams zu kommen. Doch diesen 6.Platz hat sich die Mannschaft im Turnierverlauf wirklich verdient“, so kommentierte Trainer Jan Kahlenbach diesen überraschenden Erfolg. Übrigens wurde er während der Meisterschaft von Bundesliga-Coach Jörg Schulz an der Seitenlinie unterstützt.

Zwei Wochen nach dem Meistertitel der U-14 Mannschaft des VC Gotha in Friedrichshafen ist der 6.Platz ein weiterer Beleg für die gute Nachwuchsarbeit beim VC. Dafür spricht auch die Tatsache, dass vor einigen Tagen mit Anna Glief, Lisa Maria Erdtmann und Lisa Breitsprecher gleich drei ehemalige Gothaer Nachwuchsspielerinnen mit der U-20 des SWE Volley Teams Erfurt bei der DM den 3.Platz belegten. Auch hierzu Glückwunsch aus Gotha.

Für die Gothaer Jungen begann das Turnier in Speyer nicht gerade optimal. Gegen den TV Baden gewann man zwar den 1.Satz recht deutlich, baute danach aber etwas ab und musste sich am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Doch dieser gewonnene Satz war in der Endabrechnung der Vorrunde Gold wert. Gab er doch den Ausschlag, dass Gotha mit dem besseren Satzverhältnis die Vorrunde als Gruppenzweiter beendete. In dieser Gruppe hatte der VC Gotha nach dem Auftaktspiel gegen den späteren Meister Schweriner SC beim 0:2 kaum eine Chance, gewann  aber verdient gegen den SSF Fortuna Bonn mit 2:0.

Den ersten Spieltag beendete der VC Gotha mit dem Zwischenrundenspiel gegen Gastgeber TSV Speyer ebenfalls erfolgreich. Beim 2:0 ließ man Speyer wenig Möglichkeit auf den Sieg.
Damit hatten es die Jungs schon unter die besten acht Mannschaften geschafft.

Am Sonntag folgte dann die Begegnung gegen den TSV Mühldorf. Beim 0:2 gegen den späteren Gesamtdritten war besonders die Annahme der Gothaer nicht in Bestform. Überhaupt waren nach Einschätzung von Trainer Kahlenbach Annahme und Aufschlag bei allen Teams die letztlich die Spiele entscheidenden Elemente während der Meisterschaft.

Nach dieser Niederlage trafen die Gothaer in der Platzierungsrunde auf die L.E. Volleys aus Leipzig.  Die Leipziger kannte man bestens von der Regionalmeisterschaft, wo Leipzig gewann und einem gemeinsamen Vorbereitungsturnier. Diesmal gab es einen 2:0 Sieg des VC Gotha, obwohl  Stammspieler Max Stückrad wegen einer Verletzung im 1.Satz ausgewechselt werden musste und Pascale Baumert für ihn kam.

Im abschließenden Spiel um den 5.Platz verloren die Gothaer gegen die FT 1844 Freiburg mit 0:2.

Mit Eric Burggräf als Zuspieler und Robert Werner standen in Speyer auch zwei junge Spieler im Stammsechser, die vor zwei Wochen schon Meister mit der U-14 des VC Gotha geworden waren. Neben diesen Beiden sspielten Kapitän Tim Peter, Elias Landsmann, der mit seinen Sprungaufschlägen zeitweise sehr erfolgreich war, Max Stückrad und Patrick Kummer, in der Vorbereitung noch verletzt, in der Stammformation der Thüringer.

Dank gilt auch den zahlreich mitgereisten Eltern für die lautstarke Unterstützung der Mannschaft.

Der VC Gotha U-16 spielte mit:  Tim Peter, Eric Burggräf, Elias Landsmann, Robert Werner, Max Stückrad,  Patrick Kummer, Eric Schuchardt, Moritz Klose, Robert Krech, Lukas Böttcher, Pascale Baumert und Felix Rachholz

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