Vortrag im Klub „Galletti“

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Merkwürdige kegelförmige Felsgebilde erheben sich in einem geisterhaften Gebiet. Aus Lavagestein hat Erosion durch Wind und Wasser einmalige Skulpturen geschaffen, die sich malerisch in der Landschaft formieren: Kapadokien.

Diese Region ist ein Komplex aus erodierten Felsformationen, einer einzigartigen aus weichem Tuff herausgehauenen Höhlenarchitektur und einer Vielzahl unterirdischer  Städte mit bis zu acht Etagen, 52 Meter tief im weichen Vulkangestein.  In den größeren Felsgebilden finden sich zahlreiche mehr oder weniger geräumige Höhlen: Wohnstätten und Kirchen aus früheren Jahrhunderten. Hier suchte im Mittelalter eine griechische Bevölkerungsminderheit Schutz vor der arabischen Verfolgung.

Christen gruben Wohnungen, Kapellen und Mönchszellen in das Tuffgestein. Die zahlreichen Klöster und Kirchen vereinen in ihrer einzigartigen Architektur zahlreiche byzantinische Stile der damaligen Zeit. Frau Ute Stadelhofer hat einige Unglaublichkeiten in diesem faszinierenden Land fotografisch festgehalten und zeigt sie in ihrem Vortrag: „So sah ich Kapadokien“ am  Donnerstag, dem 10. September um 14 Uhr im Gothaer Klub „Galletti“, Jüdenstrasse 44. Sie sind herzlich eingeladen.