Wie die Bibliothek zu ihrem Namen kam

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Der Zuspruch der interessierten Besucher am Blick hinter die Kulissen der Stadtbibliothek ist so groß, dass weitere Sonderführungen geplant sind.

Die Gäste erfahren, wie das Gebäude ursprünglich genutzt wurde, weshalb ein 3.20 m hoher Kachelofen fast explodiert wäre, wie die Bibliothek zu ihrem Namen „Heinrich Heine“ kam und was es mit den Theaterkulissen auf sich hat. Die Führung beginnt im Erdgeschoss, geht weiter über den ehemaligen Lesesaal in das Dachgeschoss zur früheren Hausmeisterwohnung und endet im Keller. Dort steht noch eine Schlagschere, deren Funktion erläutert wird. Ute Wilk, die die Führungen mit zahlreichen Anekdoten spickt, hat außer historischen Fotos noch alte Baupläne und Rechnungen zusammengestellt. Großes Interesse zeigten die bisherigen Besucher an Erklärungen zu Geräten, die für das Buchbinden verwendet wurden. Weiterhin erhalten die Gäste einen exklusiven Blick von oben auf das neue Domizil im Winterpalais.

Interessierte können sich in der Stadtbibliothek unter Telefon 03621- 85 26 14 oder per E-Mail an stadtbibliothekgotha@t-online.de für eine der kostenlosen Führungen anmelden.
Folgende Termine werden angeboten:
Jeweils samstags 13.30 Uhr am 18.08, 25.08, 22.09, 29.09
Jeweils montags 10 Uhr am 03.09, 10.09, 17.09

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