Innenminister Georg Maier und Bürgermeisterkandidat Marco Wölk zu Besuch bei Prinz Thermotechnik in Waltershausen

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Innenminister Georg Maier und Bürgermeisterkandidat Marco Wölk zu Besuch bei Prinz Thermotechnik in Waltershausen. Bild: SPD Waltershausen

innovative Technologien bei Prinz Thermotechnik in Waltershausen

Der Besuch des Thüringer Innenministers Georg Maier und des SPD-Bürgermeisterkandidaten Marco Wölk bei Prinz Thermotechnik in Waltershausen stand ganz im Zeichen der Innovation und der Zukunftsperspektiven in der lokalen Wirtschaft. Aufgrund gesundheitlicher Gründe musste der ursprünglich geplante Gast, der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider, seinen Besuch leider absagen.

Das Familienunternehmen, geführt vom Gründer Thomas Prinz, ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Kombination aus traditionellem Handwerk und fortschrittlicher Technologie. „Der gute Standort in Waltershausen, entsprechende Wirtschaftsförderung und natürlich Ideenreichtum und technisches Know-how sind die Grundlagen für den Erfolg eines innovativen Unternehmens wie der Prinz Thermotechnik GmbH“, betont Marco Wölk.

Ein zentrales Thema des Gesprächs war der Fachkräftemangel, eine Herausforderung, die das Unternehmen durch die Einstellung qualifizierter ausländischer Fachkräfte teilweise bewältigen konnte. „Wir konnten ein kompetentes und gut harmonierendes Team aufbauen, das unsere Vision teilt und vorantreibt“, erklärt Thomas Prinz. Der Fachkräftemangel wird zudem durch das unzureichende Bildungsniveau der Schulabgänger verschärft. „Leider können wir keine Ausbildungen anbieten, da es an geeigneten Bewerbern mangelt“, fügt Prinz hinzu. Diese besorgniserregende Entwicklung sieht auch Innenminister Maier mit Sorge und betont die dringende Notwendigkeit, Bildung und Wirtschaft enger miteinander zu verknüpfen.

Dank der Förderung durch das Thüringer Wirtschaftsministerium hat Prinz Thermotechnik wichtige Entwicklungen vorangetrieben. Für die Zukunft wünscht sich der Firmengründer jedoch verstärkte Unterstützung im Bereich der Forschung. „Beeindruckend, wie ein alteingesessenes Handwerksunternehmen den Sprung in das Zeitalter der erneuerbaren Energien gemeistert hat“, sagt Marco Wölk während der Betriebsführung, bei der aktuelle Produkte und Forschungsvorhaben präsentiert wurden.

„Wenn wir schnell sind, kann Deutschland eine führende Rolle einnehmen. Wenn wir es nicht tun, werden es andere tun. Noch haben wir einen Vorsprung“, so Thomas Prinz.

Marco Wölk zeigte sich beeindruckt von den Innovationen: „Es ist eine wichtige Aufgabe der Stadtverwaltung, solche Unternehmen bei der Expansion und der Suche nach Möglichkeiten für Betriebs- und Lagerstättenerweiterungen zu unterstützen.“

Dieser Besuch verdeutlicht das Engagement von Prinz Thermotechnik als Vorreiter in der technologischen Entwicklung und unterstreicht die Bedeutung von Innovation für die Wirtschaft in Waltershausen.

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