Pläne, Überraschungen und ein neuer Kreisvorstand

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Der neue Kreisvorstand DIE LINKE. Kreisverband Gotha (v. l. n. r.): Harald Roth (Schatzmeister), Enrico Freitag, Doris Wiegand, Sebastian Vogt und Florian Frank. Sonja Ruschke ist nicht im Bild. Foto: Bernd Seydel

Gotha (red/bs, 24. Februar). Ab sofort gibt es beim Kreisverband der LINKEN Gotha keinen Vorsitzenden mehr. Alle fünf Beisitzer agieren seit dem letzten Wochenende als Sprecherrat. Damit will man die Verantwortung des Vorstands noch deutlicher auf mehrere Schultern verteilen. Aktuell hat der Kreisverband Gotha 163 Mitglieder. Die LINKE stellt im Landkreis einen ehrenamtlichen Bürgermeister und hat 31 Mandate im Kreistag und in den Stadt- und Gemeinderäten.

Erfreulich gestaltete sich bisher die Zusammenarbeit mit dem Landtagsabgeordneten Sascha Bilay, der für die Landtagsfraktion der LINKEN den Landkreis Gotha betreut.

Ein wichtiger Teil der Gesamtmitgliederversammlung waren die Pläne und Vorhaben für das laufende Jahr. Die Überraschungsaktion am Weltfrauentag, also am 8. März, ist schon sicher. Natürlich werden Einzelheiten noch nicht verraten.

Wichtige Gedenktage gibt es auch noch im März. Dazu zählen das Gedenken an die März-Gefallenen des Kapp-Putschs in Gotha am 17. März und die Morde von Mechterstädt am 25. März.

Inhaltlich hat sich der Kreisverband Gotha für 2022 viel vorgenommen. Die Kandidaturen ehrenamtlicher Bürgermeister für die LINKE im Landkreis wird man aktiv unterstützen. Ebenso soll die Zusammenarbeit zwischen Kreisvorstand und den Kommunalpolitikern der LINKEN intensiviert und ausgebaut werden.

Damit das gelingt, wird „Die LINKE“ die Bildungsangebote im Kreisverband ausbauen. Die Öffentlichkeitsarbeit soll ebenfalls wieder aktiviert werden. Insgesamt erhofft man sich von diesen Maßnahmen, dass die politische Arbeit deutlicher wahrgenommen wird.

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