Matthias Wenzels jüngster Streich: „Gotha im 19. Jahrhundert. Bilder erzählen Geschichte“

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Repro: Sutton-Verlag

Gotha (red, 18. Otkober). Druckfrisch ist der Bildband „Gotha im 19. Jahrhundert. Bilder erzählen Geschichte“, der im Sutton-Verlag erschien.

Heimatforscher Matthias Wenzel hat erneut historische Fotoschätze geborgen, mit denen er seine beliebte Reihe historischer Bildbände über Gotha fortsetzt. Im Mittelpunkt steht diesmal die städtebauliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als sich Gotha in alle Himmelsrichtungen ausdehnte und prosperierte.

Rund 170 zumeist unveröffentlichte Fotografien aus privaten und öffentlichen Sammlungen sowie dem digitalen Archiv des Vereins für Stadtgeschichte dokumentieren eindrucksvoll den unverwechselbaren Charme der altehrwürdigen Residenzstadt an der Schwelle zur Moderne. Der nostalgische Spaziergang führt vom Bahnhof über die Friedrichstraße durch die Altstadt zu den legendären Ausflugslokalen auf dem See- und Krahnberg. Erinnerungen an die elektrische Straßenbahn, die alten Gothaer Friedhöfe, den Bau von Schulen und weitere stadtbildprägende Institutionen runden diese kurzweilige Reise in die Vergangenheit ab.

Dieses liebevoll zusammengestellte Fotoalbum ist ein Muss für alle, die sich für die wechselvolle Geschichte Gothas und seiner Einwohner interessieren.

Der Autor:
Matthias Wenzel wurde in Gotha geboren. Von 1988 bis 1992 war er als Lehrer für Englisch und Russisch in Sachsen-Anhalt tätig, von 1997 bis 2000 als Museumsleiter des Bach-Stammhauses Wechmar. Seit 1995 steht er dem Verein für Stadtgeschichte Gotha vor. Darüber hinaus ist er seit 1999 stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Gothaer Tivoli. Seit 2008 sitzt Wenzel im Gothaer Stadtrat. Der freiberufliche Publizist verfasste zahlreiche lokalgeschichtliche Aufsätze und Bildbände.

Matthias Wenzel: Gotha im 19. Jahrhundert. Bilder erzählen Geschichte
128 Seiten, ca. 170 Abb., Format 17,0 x 24,0 cm
Hardcover

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